Razer grüner USB an Laptop (Bild © VR-Zone)
Razer hängt wohl sehr an seiner Schwarz-Grünen Farbkombination und ist bereit, nahezu jeden Preis dafür zu bezahlen, oder? Offenbar ja, denn sage und schreibe 380.000 US-Dollar (umgerechnet 275.882,10 Euro) sind dafür überwiesen worden.
Laut TJ Huang, Mitgründer vom Gadget- und Gehäuse-Hersteller Digirit, sagte auf Nachfrage dazu “It’s easy to do to change only the color, if you only change the color, it won’t cost much money.” (Es ist einfach nur die Farbe zu ändern, das kostet nicht viel Geld)
Letztlich vermutet er "nur" eine Summe von 35.000 (umgerechnet 25.410,19 Euro) oder 15,000 US-Dollar (umgerechnet 10.890,08 Euro) für ein solches Unterfangen. Also ein richtiges Schnäppchen im Vergleich dazu, was Razor bezahlt hat. Razer grüner USB an Laptop (Bild © VR-Zone) Dabei kann zwischen beiden Preisen unterschieden werden, denn für 35.000 US-Dollar bekommt man die USB-Ports von einem angesehenen und bekannten Zulieferer, während man bei einem weniger bekannten Zulieferer, bei dem die Qualität als "so-so" angesehen werden darf, lediglich 15.000 US-Dollar auf den Tisch legen muss.
Zusätzlich, so sagte er, muss man aber auch beachten, dass für mobile Endgeräte oft keine Standards (hinsichtlich der Abmessung) verwendet werden können, da die Gehäuse oft variieren, sodass angenommen werden darf, dass USBs für Laptops und Ähnliches doppelt so teuer sind, wie für beispielsweise Desktop-PCs. Trotzdem würden somit maximal kosten von 70.000 Dollar entstehen. Was ist also mit den anderen (mindestens!) 310.00 Dollar (umgerechnet 225.061,71 Euro) passiert?
Wieso hat Razor einen so überzogenen Preis bezahlt? Stimmen die Infos nicht, verhandelt Razor eher durchschnittlich, sind die USBs noch modifiziert worden oder wurden so eher "andere" Kosten gedeckt?