AMD Radeon R9 290(X) mit "Ghost 2.0"-Kühler

2014 beginnt für AMD und Nvidia wieder mit einem Duell, denn in der Mittelklasse buhlen die seit gestern erhältliche GeForce GTX 750 (Ti) und die AMD Radeon R7 265 um die Gunst der Anwender. Mit neuen, preiswerten Modellen sollte es dieses Jahr eigentlich wieder besser laufen, als im vergangenen Jahr.

Denn hier sah es vor allem für AMD nicht rosig aus, insbesondere im Notebook-Segment gingen die APU-Auslieferungen um 26,7 Prozent zurück. Besser erging es auch den diskreten Grafiklösungen nicht, denn hier musste der Hersteller ebenfalls ein Minus von 6,7 Prozent hinnehmen. Positiv lief hingegen die Desktop-Sparte, hier konnten die APU-Lösungen um 15 Prozent zulegen; die Radeon-Karten erzielten einen leichten Zuwachs von 1,8 Prozent. Die positiven Zahlen können jedoch nicht über den dicken Marktanteil-Verlust von 10,4 Prozent hinwegtäuschen.

Erfreulicher lief es dafür für Intel und Nvidia, denn beide konnten einen Zuwachs erzielen. Nvidia schaffte im Desktop-Markt eine Steigerung von immerhin 3,6 Prozent, sodass das Minus bei den Notebook-GPUs (3,2 Prozent) fast aufgefangen werden konnte. Am Ende ergibt sich ein Wachstum von insgesamt 3,4 Prozent. Unangefochtener Marktführer bleibt weiterhin Intel, da fast alle Prozessoren des Herstellers über eine integrierte Grafikeinheit verfügen. Laut JPR stieg der Absatz von Desktop-CPUs um 5,3 Prozent, bei Notebooks wurde ebenfalls ein Plus von 5,1 Prozent erzielt. Dank dieser positiven Zahlen ist der Marktanteil von Intel auf 65,1 Prozent gestiegen.

Gewinner und Verlierer im Grafikkartenmarkt 2013