Kim Dotcom stellt eigenen Musik-Streaming-Dienst "Baboom" vor

Kim Dotcom weiß, wie er in den Schlagzeilen bleibt. Ein Jahr nach der Razzia seines neuseeländischen Anwesens hat der Internet-Millionär den Cloud-Speicher-Dienst "Mega" gestartet, heute stellt er seinen eigenen Streaming-Dienst "Baboom" vor.

Der Musik-Dienst steht derzeit nur in einem Demo-Modus zur Verfügung, doch dieser lässt erahnen, worauf sich Anwender freuen können. In einem sehr übersichtlich gehaltenen Layout, was ein wenig an MySpace erinnert, soll sich zukünfig nach Interpreten suchen lassen. Lieblingslieder oder -Interpreten lassen sich zudem in einer eigenen Bibliothek abspeichern, um darauf schneller zugreifen zu können. Aktuell befindet sich hier allerdings nur ein Album; dass von Kim Dotcom produzierte Werk "Good Times", auf dem sich nicht nur seine Frau, sondern auch der bekannte Künstler Printz Board verewigt hat. Nutzer können sich die insgesamt 17 Songs sowohl online zur Gemüte führen, also auch das komplette Album kostenlos downloaden; hier stehen die Formate MP3 (320 kbps), FLAC und WAV zur Auswahl. In Zukunft sollen sich auch die Alben anderer Künstler, gegen einen kleinen Obolus, herunterladen lassen. Eine Neuerung bietet "Baboom" ebenfalls, denn der Dienst soll später auch eine Art Belohnungssystem enthalten. Möchten User kostenlose Musik, müssen sie sich einen Werbe-Plug-in für ihren Browser installieren.

Was glaubt ihr, wird der Dienst ein Erfolg? Wer keine News zu "Baboom" verpassen möchte, kann sich hier für den Newsletter anmelden.