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Spannend sind Feuermelder und Temperaturregler sicherlich nicht, aber durchaus wichtig, ob die Sicherheit des Eigenheimes zu erhöhen. Das Ziel von Nest war es stets, diese "ungeliebten, aber wichtigen" Haushaltsgeräte ansprechender und beliebter zu machen, was als Tocher-Firma von Google noch einfacher zu realisieren sein dürfte.
Die Leitung von Nest bleibt weiterhin in der Hand von CEO Tony Fadell, der auch bisher das Sagen hatte. Wie in der Google-Pressemitteilung zu lesen ist, freut er sich auf die Zusammenarbeit. Dank Google besitzt das Unternehmen nun ein größeres Potenzial, hilfreiche Produkte mit "positivem Einfluss auf die Welt" zu entwickeln, so Fadell. Auch Larry Page, CEO bei Google, ist von dem Einkauf begeistert. Wie er mitteilt, sind die bisherigen Nest-Produkte bereits "großartig", um Geld zu sparen (Thermostate) und die Sicherheit von Familien (Rauch-/Feuermelder) zu erhöhen. Zudem will er das Geschäftsfeld erweitern und die Produkte von Nest, die derzeit nur in den USA erhältlich sind, auch in anderen Ländern anbieten.
Derzeit muss Google noch auf die Bestätigung der Aufsichtsbehörden warten, die die Übernahme genehmigen müssen. Der vollständige Abschluss der Kaufes dürfte also erst in einigen Monat erledigt sein.
