Entsprechend unterschiedlich fallen die Spezifikationen der einzelnen Module aus: Die Kapazitäten reichen von zwei über vier bis hin zu acht Gigabyte, bei Taktraten zwischen 1066 und 1600MHz. Lediglich in zwei Fällen verzichtet man auf das im Heimbereich eher unübliche, weil von den meisten Prozessoren (unter anderem Intels i3-, i5- und i7-CPUs, Ivy Bridge) nicht unterstützte ECC-Fehlerkorrekturverfahren,  die Betriebsspannungen liegen bei 1,35 respektive 1,5 Volt. Detaillierte Informationen sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen, welche Super Talent bereitstellt:

Dass für derart flache Speichermodule weniger Material zum Einsatz kommen muss als bei Modulen der herkömmlichen Größe, liegt auf der Hand. Für den Hersteller selbst bedeutet dies natürlich eine Senkung der Herstellungskosten, doch verweist Super Talent auch auf Vorteile für die Umwelt: So benötigte man im Vergleich 38% weniger FR4-Material, also eine Mischung aus Epoxidharz und Glasfasergewebe, das zur Herstellung der Leiterplatten (engl. Printed circuit boards, PCBs) dient. Auch sei der Bedarf an Kupfer bei den VLP-DIMMs um ein Drittel geringer.

Quelle: Pressemitteilung, Super Talent