Die größte Änderung hat laut Nikon bei der Steigerung der Bildqualität stattgefunden. Der neue Sensor im Nikon DX-Format löst nun wie bei der D3200 mit 24,1 Megapixeln auf (Vergleich: 16,2 Megapixel bei Nikon D5100), außerdem integriert man hier auch die Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3, die eine schnelle Datenverarbeitung und eine "ausgezeichnete Farbwiedergabe" ermöglichen soll. Die Empfindlichkeit des Bildsensors reicht nach wie vor von ISO 100 - ISO 6.400, ist allerdings auf bis zu 25.600 erweiterbar.

Einen deutlichen Schritt in Richtung Vollformat geht man aber auch mit dem neuen Autofokus-System: Ganze 39 AF-Messfelder (bisher 11) und 9 Kreuzsensoren (bisher 1) sollten in jedem Bereich des Suchers für ein scharfes Bild sorgen. Auch der Belichtungsmesser mit 2.016 RGB-Pixeln wurde auf dem Papier fast um den Faktor 5 verbessert. Als kleines Feature wurde nun auch ein Stereo-Mikrofon an der Oberseite verbaut.

Wie beim Vorgänger ist auch hier wieder der charakteristische Klapp-Bildschirm vorhanden, im Gegensatz zur Canon EOS 650D verzichtet man jedoch auf Touchscreen-Fähigkeiten. Mit dem Drahtlos-Adapter WU-1a lassen sich hier Bilder ohne Probleme an Smartphones mit iOS oder Android im lokalen Netzwerk verschicken, die Kamera soll sich auch über das Handy auslösen lassen.

Als letzte große Neuerung sind die Film-Modi zu nennen, denn die neue D5200 kann nun auch FullHD Videos (1.920 x 1.080 Pixel) in 30p oder 60i aufnehmen. Für die Instagram-Freunde sind bereits zahlreiche Effekte integriert, die im Liveview-Modus direkt auf das Motiv angewendet werden. Erstmals ist eine Kamera aus der D5000-Familie nun auch in Rot oder Bronze erhältlich. Ab Anfang Dezember 2012 wird die D5200 im Handel erscheinen. Preise:

  • D5200 Body: 809 Euro
  • D5200 Kit (Rot/Bronze/Schwarz) mit AF-S DX NIKKOR 18-55 mm: 919 Euro
  • D5200 Kit mit AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR: 1.029 Euro

Quelle: Nikon