Wer meint, ihm kommt der Griff irgendwie bekannt vor, der hat durchaus Recht. Das Stryker basiert zum Großteil auf dem bereits erhältlichen CM Storm Trooper, wirkt aber durch das ein oder andere Detail etwas edler. Das Front Panel ist wie bisher übersichtlich gestaltet und bietet Zugriff auf 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, Audio Anschlüsse und eine Lüftersteuerung - auf eSATA hat man aber dieses Mal verzichtet. Über den Laufwerkseinschüben befindet sich zusätzlich der 2,5 Zoll große X-Dock, in den Festplatten oder SSDs eingeschoben werden können.
Der Griff ist für optimalen Tragekomfort gummiert und an der Unterseite zusätzlich lamelliert, sodass die Hände auch bei längeren Wegen vom Tragen nicht schmerzen sollten. Im Inneren befinden sich zwei HDD-Käfige, die jeweils bis zu vier 3,5 Zoll Festplatten und einen 120 Millimeter Lüfter aufnehmen und sich bei Bedarf entfernen lassen. Ansonsten ist Platz für Mainboards im µATX, ATX oder sogar XL-ATX Format und in der Speicherabteilung alternativ bis zu 13 kleinere 2,5 Zoll Festplatten. Zur Belüftung stehen außerdem zwei 120 Millimeter LED Lüfter in der Front, ein 140 Millimeter Lüfter im Heck und ein 200 Millimeter Lüfter im Deckel bereit.
Damit das Case bei der starken Luftzufuhr nicht komplett verstaubt sind im Boden und im Deckel feinmaschige Staubfilter vorhanden. Um ein gutes Kabelmanagement zu ermöglichen sind zahlreiche Kabelbinderhalter und gummierte Durchführungen im Mainboardtray vorhanden. Ansonsten sind im Gehäuse noch ein verstecktes Fach für USB-Sticks, Schrauben und Werkzeug sowie der Storm Guard vorhanden, um die eigene Peripherie zu sichern.
Ein weiterer Unterschied zum CM Storm Trooper ist das Sichtfenster, das einen Blick auf die Hardware im Inneren erlaubt. Dafür fällt das 13,7 Kilogramm schwere Gehäuse mit einer UVP von 159 Euro allerdings auch etwas teurer aus. Erhältlich ist es ab sofort bei den meisten Online-Händlern.
Quelle: CM Storm