Angebunden werden die SSDs über die interne SATA 6.0 Gbps Schnittstelle, was die hohen Übertragungsraten von 550 MB/Sekunde beim Lesen respektive 505 MB/s beim Schreiben erst möglich macht. Außerdem werden diese hohen Übertragungsgeschwindigkeiten durch den Einsatz neuester SandForce Controller sowie einer speziellen Firmware erreicht, die beinahe völlig auf Leerzellen verzichtet und somit den effektiv nutzbaren Platz auf dem Laufwerk um 7% erhöhen soll. Bei 4K Random-Schreibtest erreicht die XPG SX300 satte 85.000 IOPS und steht damit größeren 2,5 Zoll SSDs in nichts nach. Verfügbar sind die starken SX300 Modelle in den Größen 64 GB, 128 GB sowie 256 GB.
Das kostengünstige Modell Premier Pro SP300 richtet sich eher an Aufrüster und ist aufgrund des verwendeten Controllers und dem älteren SATA 3.0 Gbps Interface "nur" 280 MB/s respektive 260 MB/s schnell. Die erreichbaren Operationen pro Sekunde liegen mit 46.000 ebenfalls deutlich unter den SX Modellen, stellen aber immer noch jede herkömmliche Festplatte weit in den Schatten. Da man mit den SP300 Modellen auf eine andere Zielgruppe abzielt, sind auch die verfügbaren Größen entsprechend geringer: Kapazitäten von 24 GB, 32 GB und 64 GB dienen eher als Systempartition oder Cachelaufwerk, als komplette Ablösung der Festplatte.
Beide Modelle unterstützen TRIM, SMART sowie NCQ Befehlsätze sowie Intels Smart Response Technologie. Angeboten werden die Laufwerke mit einer MTF (mittleren Lebensdauer) von 1.200.000 Stunden in Kombination mit einer 3-jährigen Herstellergarantie. Die Preise der SX Modelle liegen zwischen 110 und 350 US-Dollar, während die günstigeren SP Modelle zwischen 60 und 105 US-Dollar platziert werden (ohne MwSt.). Die Laufwerke werden ab sofort Großhändlern angeboten, so dass eine rasche Verfügbarkeit gegeben sein sollte.
Quelle: Pressemitteilung