Die Reaktion der Behörden: Am 12 und 13 Juni wurden die Wohnungen von über 100 Aktivisten untersucht, Rechner und Speichermedien beschlagnahmt. Möglich wurde dies durch die Weitergabe von IP Adressen an das BKA , wie die Pressesprecherin der GEMA bestätigte.
Damit hätten die Behörden Benzin ins Feuer der digitalen Revolutuin gegossen, so Anonymous via Twitter. Weiter kommentierte man: "Die GEMA hat damit eine Grenze überschritten" und kündigte somit indirekt weitere Attacken auf die Server der Rechteverwerter an. Die GEMA hatte erst kürzlich die Leermedienabgabe auf USB Sticks drastisch erhöht, und besitzt damit in Europa eine fast einzigartige Machtposition gegenüber der Wirtschaft und den Endverbrauchern. Wie der Streit zwischen GEMA und YouTube weitergeht, ist ungewiss, nur soviel ist klar: Eine Einigung wäre für die Kunden das beste und würde auch Anonymous davon abhalten weitere DDos Attacken auf die GEMA zu richten.
Quelle: Anonymus