Bei dem neuen CPU Kühler handelt es sich um einen 120-mm-Tower, der bisher noch namenlos ist. Vom Werk aus wird der Kühler gleich mit zwei Axiallüftern ausgestattet sein. Bei dem ersten handelt es sich um einen mittig platzierten, herkömmlichen mit 25 mm Stärke. Der zweite ist außen angebracht und misst nur 12 mm Stärke. Gelid war es wichtig, dass der Kühler nicht zu groß wird und die RAM-Steckplätze nicht blockiert.
Beim genauen Hinsehen bemerkt man, dass der Kühler mit zwei unterschiedlichen Heatpipes ausgestattet wird. Als erstes wurden drei 8-mm-Kupferheatpipes in die Bodenplatte versenkt, nach denen vier weitere 6-mm-Kupferheatpipes folgen. Die Fläche der nicht vernickelten Bodenplatte ist damit komplett ausgereizt worden. Bei dem Kühler handelt es sich auch offensichtlich um ein frühes Testmuster, wonach die finalen Muster schöner aussehen sollten. Die obere Seite des Tower-Kühlers wird von einem Cover bedeckt, welches das Design auflockert.
Auch in Sachen Wärmeleitpaste hat Gelid nachgelegt und präsentierte die GC-Supreme. Wie gewohnt wird diese in einer 7-Gramm-Spritze ausgeliefert. Laut Gelid ist die GC-Supreme leichter zu verstreichen und wird sich im eigenen Produktportfolio als Mittelklasse eingliedern.
In Sachen Grafikkartenkühler gab es ebenfalls ein kleines Update. Beim Icy Vision-A hat Gelid eine kleine Modifikation an der Bodenplatte durchgeführt, um die Kompatibilität zu Radeon HD7900 Grafikkarten zu ermöglichen. Der Icy Vision-A ist damit auf AMD-Grafikkarten ausgerichtet und hat laut Spezifikationen nur die AMD-Klemmen im Lieferumfang.
Zu den Preisen und genauen Verfügbarkeit in Deutschland gab es noch keine Angaben.
Quelle: Eigene