Somit haben wir heute eine klassische Rebranding Situation. Die heute vorgestellten Radeon HD 7400M, HD 7500M und HD 7600M basieren allesamt auf den Turks- und Caicos-Kernen, die uns bereits aus der aktuellen Serie bekannt sind.
Development-Board mit mobiler Southern Islands Lösung / September 2011
Das hat auch zur Folge, dass die HD 7000 Generation aus drei Architekturen bestehen wird: - AMDs Graphics Core Next für die meisten Desktop-Karten - VLIW4-Architektur für die integrierte Grafik der kommenden Trinity-APUs & mobiler Grafikkarten (für CrossFire notwendig) - VLIW5-Architektur bei den eben genannten Karten
Das ist alles nicht weiter schlimm, nur etwas unordentlich. Nun aber auf zu den wenigen bekannten Spezifikationen.
Wie man bereits sieht steht vieles noch nicht fest. Die Taktraten werden vermutlich etwas höher sein als bei den Karten, die man ersetzen will, genaueres weiß man jedoch nicht. Generell kann jede Karte mit GDDR5 oder DDR3 Speicher gepaart werden, was letztendlich wohl von der Preisklasse abhängen wird. Das einzige Modell, das etwas überrascht ist die HD 7500M. Einerseits bringt man hier die vollen 480 Stream Prozessoren unter, andererseits auch nur ein 64 Bit breites Speicherinterface.
Das war also leider auch schon wieder alles, was derzeit bekannt ist. Fest steht allerdings, dass die mobilen High End Modelle auch auf dem 28 Nanometer Prozess basieren werden, es wird also nicht nur Rebranding Karten geben. Wirklich interessante Infos gibt es aber wohl erst gegen Ende des Jahres.
Quelle: AnandTech