Grid angespielt

GRID 2019 Screenshot (Bild © Codemasters)

Grid wird, das kann man ganz ohne Spoiler-Gefahr festhalten, ein Rennspiel klassischer Machart. Codemasters verzichtet bei der Optik auf den ganz großen technischen Wurf und präsentiert das Spiel im bekannten Look. Kritiker würden behaupten, dass alle Spiele der Grid-Reihe wirken, als läge eine feine Staubschicht darauf. Fans der Reihe betonen eher dass es sich gerade nicht um unzureichende Versuche für vermeintlichen Fotorealismus handelt. Angeboten wird die Messe-Demo auf Xbox-Entwicklerkonsolen.

Der Sound des Spiels geht, soweit man das im lauten Treiben der Messehalle einschätzen kann, absolut in Ordnung. Einen revolutionären Generationssprung darf man auch hier nicht erwarten.

Spielerisch, und das ist bekanntlich der wichtigste Faktor eines jeden Computer- und Videospiels, ist der erste Eindruck von Grid absolut gelungen. Die Tastenbelegung ist logisch nachvollziehbar, die Lenkung des Rennwagens ist gut dosiert steuerbar, je nach individuellem Controller-Geschmack lässt sich durch Feintuning des eigenen Gaming-Setups noch mehr herausholen. Die Gamescom-Demo besteht aus einem Sprint-Rennen vom Tal hinauf auf einen Berg und der davorliegenden Qualifikation. Wer sich mit einer guten Zeit qualifiziert, startet das Rennen mit 11 computergesteuerten Gegnern aus einer besseren Position.

Grid erscheint am 11. Oktober 2019 für den PC (via Steam), die PlayStation 4 und die Xbox One.