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Trotz des sehr schnellen GDDR5-RAMs (Arbeitsspeicher), der in der PlayStation 4 steckt und satte 176 Gigabyte pro Sekunde an Übertragungsgeschwindigkeit leistet, soll das der Flaschenhals beider Konsolen werden. Bei der Xbox One scheint dies noch eher denkbar, da hier lediglich DDR3-RAM (Arbeitsspeicher) schlummert, der nur 68 Gigabyte pro Sekunden übertragen kann, sowie ein geringer ESRAM-Speicher mit 32 Megabyte, der zwar einen sehr hohen Datendurchsatz (218 Gigabyte pro Sekunde) hat, aber auch sehr schnell voll ist. Zusätzlich frisst das Betriebssystem der Xbox One deutlich mehr Speicherkapazität, als dass der PlayStation 4.
Letztlich sei aber nicht die Geschwindigkeit das große Problem, sondern die Größe des Speichers, da es auch nichts nützt, wenn die Daten schneller rein und raus kopiert werden können, wenn nicht alle Daten in den Speicher passen, Crytek bemerkte dieses Problem bereits beim Entwickeln vom Xbox One-Titel Ryse: Son of Rome
We already had to manage quite intensely our memory usage throughout Ryse and this will be one of the limiting factors surely in this generation.
Sean Tracy berichtet auch von dem Problem mit dem Betriebssystem, das besonders bei der Microsoft Konsole präsent ist, da Sonys PlayStation 4 lediglich wenige Megabyte dafür belegt.
But also keep in mind that developers don’t necessarily even have access to all 8 gigs of it. For example the Xbox One retains some of the RAM for OS purposes.
Sony und Microsoft scheinen sich ein unnötiges Bein in den Weg gestellt zu haben, denn sollte letztlich die Kapazität des Arbeitsspeichers als Flaschenhals beide Konsolen ausbremsen, hätte man mit wenig Aufwand und wenig Kosten dieses Problem beheben können und den Arbeitsspeicher noch etwas erweitern können. Zusätzlich hätte man der Konkurrenz glatt die Show gestohlen. In Zukunft müssen sich jetzt aber die Spieleschmieden damit herumschlagen und mit acht Gigabyte Hauptspeicher auskommen, denn selbst ein Refresh der Konsolen hätte wohl nicht mehr RAM integriert.
