Das Concept E Magnum dürfte vielen PC Usern ein Begriff sein, stieß es doch auf überwiegend positive Resonanz. Da das Set bereits einige Jahre hinter sich hatte, wurde es durch die Lautsprechersysteme Concept E 100 bis Concept E 400 abgelöst, welche in völlig neuem Design erstrahlen. Hierbei handelt es sich nachwievor um PC Sets, welche nun für nahezu jeden Geldbeutel etwas bieten. Wir nehmen uns in diesem Review das Flaggschiff der Concept E Reihe zur Brust und haben von Teufel freundlicherweise die „Control“ Ausstattung zum Test erhalten. Hierbei wird dem üblichen Set noch die Teufel ControlStation 2 inklusive Kabelsatz beigelegt.
In den folgenden Kapiteln widmen wir uns den äußeren Merkmalen, sowie den „Soft- und Hardskills“ des Concept E 400 Control. Interessant ist auch, inwiefern es Unterschiede zum zuvor getesteten Konkurrenzprodukt von Edifier gibt.

Erster Eindruck, Verarbeitung Uns erreichte zunächst ein riesiger Versandkarton, den wir aufgrund des immensen Gewichts allein kaum in die Wohnung befördern konnten. Auch ein zweiter, kleinerer Karton, der die ControlStation 2 beherbergte wurde mitgeliefert. Nach dem Auspacken sehen wir erst einmal die riesigen Dimensionen des E 400 Subwoofers in natura vor uns. Dieser hat durchaus Big-Tower Maße und überragt wahrscheinlich die meisten anderen Subwoofer.  Dabei ist er aber in der Breite relativ kompakt und sollte sich daher unproblematisch in den Raum integrieren lassen.




Die „CE 20 FCR“ Satelliten fallen dagegen relativ klein aus, machen aber mit schwarzem Klavierlack und abnehmbaren Kabeln und Frontgittern einen hochwertigen Eindruck. Hierbei handelt es sich um Zwei-Wege Lautsprecher mit einem 19 mm Gewebe-Hochtöner und einem 90 mm Zellulose Mitteltöner. Der Gehäuse-Aufbau ist geschlossen, der ABS-Kunststoff und ein Gehäuse-Innenvolumen von 0,7 Litern vermitteln einen eher durchschnittlichen Eindruck. Jeder der fünf identischen Satelliten verfügt über einen eigenen Kunststoff-Standfuß und bietet darüber hinaus eine Aufhängung für die Wandmontage.




Herzstück des Systems ist der gewaltige Subwoofer, welcher ebenfalls komplett in schwarz gehalten ist, wobei die Gehäuseflanken mit matt-schwarzer Folie überzogen sind, wohingegen die Front mit einer glänzenden Platte versehen wurde. Anders als bei den Satelliten handelt es sich hierbei um ein MDF Gehäuse in Bassreflex Bauweise, welches den 300 mm (12“) Tieftöner beherbergt. Dieser ist an der rechten Gehäuseseite befestigt und füllt trotz großem Chassis nicht annähernd die große Seitenfläche aus. Zum Schutz gegen mechanische Einwirkungen befindet sich ein schwarzes Metallgitter vor der Membran.


An der Vorderseite des Subwoofers finden wir neben dem großen Bassreflexloch drei runde Knöpfe für die wesentlichen Einstellungen. Der linke Drehknopf ist für den Bassanteil gedacht, in der Mitte findet sich ein Druckknopf für den Standby-Modus und der rechte Drehknopf regelt die Endstufenleistung des gesamten Systems. Jeder der drei Regler ist mit einem LED Ring umgeben, welche in eingeschaltetem Modus alle blau leuchten, im Standby leuchtet der mittlere rot.
Die Rückseite beherbergt das Aktivmodul mit den grundlegenden Anschlüssen für Satelliten und Eingangssignale. Darunter findet sich eine Buchse für das Kaltgerätekabel und ein Netzschalter. Mit einem Netto-Innenvolumen von 63 Litern und einem Gewicht von 22,5 Kg bringt der Subwoofer gute Voraussetzungen mit. Im Klangtest werden wir erfahren, wie gut diese genutzt werden.




Auch die ControlStation 2 fügt sich optisch ins Gesamtbild ein und bietet einen Mix aus glänzenden und matten Oberflächen. Auf der Rückseite finden wir ordentlich beschriftete Cinch Anschlüsse für einen 5.1-Eingang und zwei Stereo-Eingänge, sowie einen Klinkenausgang für ein Mikrofonsignal. An Ausgängen stehen ein 5.1 Cinch Anschlussfeld und vorderseitig ein Kopfhörerausgang zur Verfügung. Weiterhin befindet sich an der Front ein Mikrofoneingang für etwa ein Headsetmikrofon, dessen Signal an den Mikrofonausgang an der Rückseite durchgeschleift wird. Über verschiedene Knöpfe und Schalter lassen sich alle Funktionen der ControlStation 2 direkt am Gerät verwalten, so gibt es vorne verschiedene Buttons für den Standbymodus, einen Quellenwahlschalter, Mute-Schalter, „Pure“-Knopf, sowie zwei Buttons zur Lautstärkeregelung. Rückseitig befinden sich zudem zwei Schalter für den Subwooferbetrieb (5.0 / 5.1), sowie einer optionalen Subwoofer-Pegelanhebung um 10 dB. Eine koaxiale Buchse für das Steckernetzteil vervollständigt die Rückseite; auf dem Display vorne werden künftig alle notwendigen Informationen angezeigt.




Glücklicherweise liegen dem E 400 Control Set alle notwendigen Kabel bei, wobei hier Einiges zusammenkommt. Für den Signalweg gibt es drei Klinke-Cinch Kabel zum Anschluss an die Soundkarte, vom Weg der ControlStation 2 zum Subwoofer weiterhin drei Cinch Kabel. Zum Anschluss der Satelliten finden wir eine 20 m Kabelrolle, bestehend aus 0,75mm² dickem Kupferkabel, welches wir praktischerweise selbst zuschneiden können. Zwei Netzkabel und mehrere Bedienungsanleitungen, jeweils für Subwoofer und ControlStation 2, runden das Zubehörpaket ab.
Die technischen Rahmendaten lauten wie folgt:

Technische Daten
Dauerbelastbarkeit (Satelliten): 60 W
Empfindlichkeit (Satelliten): 84 dB
Frequenzbereich: 150 – 20.000 Hz (Satelliten); 32 Hz (-3 dB Grenzfrequenz Subwoofer)
Chassisgrößen: 19 mm / 0,75“ (Hochtöner), 80 mm / 3,2“ (Mitteltöner); 300 mm / 12“ (Bass)
Membranmaterialien: Gewebe (Hochtöner), Zellulose (Mitteltöner & Bass)
Abmessungen (T x B x H): 9,8 x 9 x 12,5 cm (Satelliten); 57,8 x 25 x 59,3 cm (Subwoofer); 15,5 x 19 x 4,1 cm (ControlStation 2)
Gewicht: 0,53 Kg (Satelliten); 22,5 Kg (Subwoofer); 0,71 Kg (ControlStation 2)
Netto-Gehäuse-Innenvolumina: 0,7 L (Satelliten); 63 L (Subwoofer)
Anschlüsse: 5 Lautsprecherklemmen, 1 x Cinch-In (5.1), Netzkabel (Subwoofer); 1 x Cinch-Out (5.1), 1 x Cinch-In (5.1), 2 x Cinch-In (Stereo), 2 x Klinke-Out, 1 x Klinke-In, Netzkabel (ControlStation 2)
Endstufenleistung Sinus: 35 W (je Satellit), 150 W (Subwoofer)
Leistungsaufnahme: max. 650 W; 1,9 W (Standby)
Zubehör: 3 x Klinke-Cinch Kabel, 3x Cinch Kabel, 1x Klinke Kabel, 20 m x 0,75mm² Lautsprecherkabel
Aufstellung, Setup, Bedienung Nachdem die fünf baugleichen Satelliten und der Subwoofer ihren Platz gefunden haben, geht es an das Verkabeln des Systems. Dank der mitgelieferten ControlStation 2 haben wir glücklicherweise einen größeren Aktionsradius vom Quellgerät zum Subwoofer. In unserem Fall verkabeln wir zuerst den PC mit dem Steuermodul mittels der mitgelieferten Klinke-Cinch Kabel, anschließend per Cinch in den Subwoofer. Wem die Reichweite dieser Kabelkette dennoch zu kurz ist, kann sie mit herkömmlichen und im Schnitt recht günstigen Cinch-Kabeln leicht erweitern.




Anschließend schneiden wir das 20m Lautsprecherkabel gemäß unseren Wünschen zurecht und schließen die Satelliten an. Die Freiheit, die Kabellänge selbst zu wählen, erwies sich hierbei als außerordentlich komfortabel, mussten wir doch sonst immer mit zu kurzen Kabeln kämpfen und Stolperfallen beseitigen. Auch hier lässt sich das System wieder gut durch andere, handelsübliche Lautsprecherkabel erweitern, falls diese nicht zu dick sind. Da es sich hierbei um 2-Wege Satelliten handelt, welche ausschließlich für Höhen und Mitten zuständig sind, fließen erwartungsgemäß keine großen Ströme, sodass auch die beigelegten Kabel reichen sollten. Qualitätseinbuße oder derartige Nachteile sind nicht zu erwarten.


Der letzte Schritt besteht darin, ControlStation 2 und Subwoofer mit den entsprechenden Stromkabeln zu verbinden und das Set kann in Betrieb genommen werden.
Als Erstes fällt auf, dass wir sowohl die Steuereinheit, als auch den Subwoofer einzeln einschalten müssen. Erstere lässt sich erfreulicherweise durch die Fernbedienung steuern, für den Subwoofer müssen wir allerdings immer den Power-Button in der Front drücken. Hier hätte man eventuell eine elegantere Lösung finden können, denn so muss das Frontpanel des Subwoofers immer erreichbar sein, wenn man das System ein- oder ausschalten möchte.
Die Bedienung der ControlStation 2 ist vergleichsweise einfach: Nach der Wahl des richtigen Eingangskanals werden die Audiosignale stets zum E 400 Set weitergegeben. Über die Fernbedienung können wir auf die grundlegenden Funktionen zurückgreifen: Power, Mute, Eingang 1-3, „Pure“ Modus, Display-Dimmer, Leiser und Lauter.


Da es sich hierbei um ein analog angeschlossenes 5.1 Set handelt, ist auch die Konfiguration an der Soundkarte recht problemlos. Sofern alle Kabelverbindungen richtig angeschlossen wurden, gelangt jedes Signal zum richtigen Lautsprecher, dies lässt sich in der Regel mit der Treibersoftware der Soundkarte testen.
Insgesamt fällt die Inbetriebnahme des Teufel Concept E 400 Control Sets wie erwartet recht intuitiv aus. Durch die Verwendung des mitgelieferten Bedienteils ControlStation 2 fällt zwar praktisch die doppelte Kabelmenge an, allerdings ergeben sich damit einige Vorteile bei der Aufstellung und Bedienung. Ebenfalls lobenswert ist, dass alle Kabel unkompliziert zu ersetzen sind, was das Set sehr flexibel macht. Auch zusätzliche Stereoquellen finden Platz an der Kontrolleinheit, diese können auf Wunsch sogar auf 5.1 hochgemischt werden. Einziges Manko: Das vorgeschaltete Bedienteil ermöglicht nicht die Abschaltung der Verstärkerelektronik im Subwoofer, sodass wir diesen jedesmal gesondert Ein- und Ausschalten müssen. Klang Wie immer gibt es zum Klangtest ein kleines Vorwort: Unser Testverfahren basiert auf subjektiver Beurteilung aufgrund von Vergleichen zu unserem Referenzsystem, sowie auf Erfahrungswerten und Einschätzungen. Auf ein Tonstudio mit teurer Messelektronik müssen wir leider verzichten, stattdessen versuchen wir dem Leser ein möglichst transparentes, nachvollziehbares Urteil zu schildern, was auf unserer Einschätzung basiert.
Nachdem wir das Teufel Concept E 400 Control ausgiebig gemustert haben, sind wir nun gespannt, wie gut es in seiner Kernkompetenz brillieren kann. Die Kombination aus kleinen Satelliten und wuchtigem Subwoofer macht neugierig auf Klangmaterial. Dies stellt neben favorisierter Musik auch Mehrkanalquellen wie Filme oder PC-Spiele dar, welche wir im Folgenden genauer Schildern. Als Vergleichsreferenz dient uns ein Heimkinoset, bestehend aus den Komponenten Quadral Platinum Ultra 9, Ultra 2, Ultra Base, Wharfedale PowerCube Super 15, sowie Denon AVR-1908, welche gleichzeitig digital über unsere Soundkarte, einer ASUS Xonar D2X angesteuert werden.
Beim ersten Klangeindruck mit Musikmaterial fällt auf, dass der Subwoofer recht breit aufgestellt ist. Er erreicht auch tiefere Mittenlagen und soll damit höchstwahrscheinlich die Satelliten besser unterstützen. Gleichzeitig hat er aber dennoch ausreichend Reserven für den Tiefbass in Petto. Insgesamt klingt er (anders als wir es vage vom Concept E Magnum in Erinnerung haben) recht knackig und präzise, jedoch nicht zu dünn. Trotz seiner Mittenaffinität kann er untenrum kräftig zupacken. Dies führt allerdings dazu, dass manche Musiktitel einen etwas dröhnenden Bass offenbaren, wohingegen andere wiederrum angenehm klingen. In „Rusted From The Rain“ von Billy Talent fiel uns ein sehr spitzer und heller Bass auf, der mitunter etwas aufdringlich klang, was allerdings auch zum Teil der Aufnahme geschuldet ist. Nachdem wir dann mit diesen Erfahrungen an akustische Musik von Grayson Capps herangegangen sind („Wail & Ride“) wurden wir allerdings von einem völlig anderen Klang überrascht. Hier klang der Bass wie gewohnt tiefreichend, Kontrabass und Bassdrum wurden prima vom Subwoofer wiedergegeben, drüber war Schluss – so wie es sein sollte. Wenn es die Aufnahme zulässt, kann der Subwoofer durchaus seine Qualitäten ausspielen, vorausgesetzt, die tieferen Mitten fallen nicht so stark auf, so wie es bei Billy Talent der Fall war.
Die Satelliten erbrachten eine durchaus solide Leistung. Höhen werden ordentlich aufgelöst, wenngleich auch die Titan-Ringtöner unserer Referenz noch ein paar Details mehr offenbaren. Da diese aber in einer ganz anderen Preisregion rangieren, ist das völlig okay. Die Mittenwiedergabe der Teufel Satelliten ist befriedigend, hier hängt es auch wieder vom Musikmaterial ab. Elektrisch verstärkte Gitarren ála AC/DC klingen ausreichend druckvoll, rauhe Männerstimmen wie die von Grayson Capps wirken allerdings etwas kraftlos und könnten mehr Volumen vertragen. Hier merkt man der Box die kleinen Ausmaße an – bei dynamischen Aufnahmen mit großer Bühnenentfaltung fehlt einfach die gewünschte Luft in der Wiedergabe, es wirkt alles etwas zusammengerückt und komprimiert. Dies fällt z.B. bei akustischen Aufnahmen mehr auf als bei komprimierterer Musik wie Rock, Metal, sowie elektronischer Musik. Californication der Red Hot Chili Peppers wird auch auf dem Teufel Set genauso schlecht klingen, wie auf jeder guten HiFi Box.
Trotz der hin und wieder fehlenden Volumenpräsenz eignet sich das Teufel Concept E 400 Control aber durchaus gut zum Musikhören. Die grundlegenden Qualitäten sind solide, der Subwoofer bietet ein gutes Fundament und schafft meist einen gelungenen Spagat zwischen Tiefbass und Tiefmitten-Unterstützung.
Im Battlefield 3 Surroundtest macht das Teufel Set einen guten ersten Eindruck. Man taucht sofort ins Spielgeschehen ein und erhält einen guten Raumeindruck. Der Subwoofer spielt hier seine vollen Tiefbass-Qualitäten aus und kann in Explosionen ordentlich zupacken. Trotzdem klingt er sehr knackig, dynamisch und präzise. Es macht einen Unterschied, ob eine Granate neben dem Spieler explodiert oder ein Panzer heranrollt – der Subwoofer kann auch feinste Klangunterschiede gut darstellen. Im Spieleinsatz zeigen auch die Satelliten keine Schwächen, sie sorgen für eine ebenfalls dichte Klangumgebung und können mittenbetonten Motorengeräuschen oder Schüssen die richtige Tiefe verleihen.
Insgesamt macht das Teufel Concept E 400 Control in Spielen sehr viel Spaß, vorallem weil sich der Subwoofer hier voll austoben kann.
Für Spielfilme wie Iron Man 2 gilt Ähnliches: Low Frequency Effects (LFE) werden vom Subwoofer hervorragend wiedergegeben und der Raumeindruck der Satelliten ist sehr gut. Der Detaillevel der Hochtöner ist im direkten Vergleich zwar nicht auf Niveau unserer Klangreferenz, allerdings ist dies noch zu verkraften. Speziell in Filmen werden aus dem Center in erster Linie Stimmen wiedergegeben. Dies gelingt ihm, auch wenn er sich optisch und technisch nicht von den anderen Satelliten unterscheidet, überwiegend gut. In niedrigeren Lautstärken merkt man ihm die geringen Dimensionen an, dies lässt sich durch höheren Pegel etwas kompensieren, wodurch Details, die zur Stimmenechtheit beitragen, etwas mehr zur Geltung kommen. Auch in der Filmwiedergabe haben wir nicht viel zu beanstanden und für den Preisbereich weiß das Teufel Set durchaus zu überzeugen.
Somit lässt sich ein positives Fazit aus dem Klangtest ziehen. Musikpuristen könnten dem Teufel Concept E 400 Control einige klangliche Schwächen attestieren, welche im preislichen Kontext gesehen aber nicht der Rede wert sind. Surroundmaterial gibt das System sehr souverän wieder, PC-Spiele oder Spielfilme machen gleichermaßen Spaß. Hier sollte man aufpassen, dass man seine Nachbarn nicht zu schnell verprellt. Fazit Mit Spannung haben wir dem Test des Teufel Concept E 400 Control entgegengeblickt. Kann das Set die Stärken des beliebten Concept E Magnum beibehalten und blieben die Schwächen bestehen? Eine völlig andere Subwooferkonstruktion machte uns neugierig auf mehr.


Für derzeit 399,99 Euro bekommt man das System im „Control“ Bundle bei Teufel im Direktvertrieb. Dafür lässt Teufel einen riesigen Subwoofer mitsamt fünf Zweiwege-Satelliten, ControlStation 2 und Kabelsatz springen.
Die Verarbeitung der Komponenten macht einen guten Eindruck, vorallem der Subwoofer glänzt mit seinem wuchtigen Erscheinungsbild und der schwarz-spiegelnden Front mit beleuchteten Reglern. Aufstellung und Anschluss des Sets gehen recht einfach von der Hand, dank rundum auswechselbarer Kabel bietet das System eine hohe Flexibilität. Die Lautsprecherkabel dürfen wir uns von der Rolle selbst zuschneiden, was dem Benutzer ebenfalls viel Freiraum bei der Aufstellung der Satelliten lässt.
Die Haptik des E 400 Control Sets ist im Großen und Ganzen gelungen, einziges Manko stellen die getrennten Standby-Modi dar, sodass man stets ControlStation 2 und Subwoofer einzeln Ein- bzw. Ausschalten muss.
Klanglich weiß das Lautsprecherset vorallem bei Surroundmaterial zu überzeugen. PC Spiele und Filme, wo es viel kracht und scheppert werden eindrucksvoll wiedergegeben, der Subwoofer kann hier seine Tiefbass-Qualitäten ausspielen. Bei der Musikwiedergabe klingt das Teufel Set ordentlich, wenngleich sich auch einige Schwächen im Mittenbereich bemerkbar machen, was im ausgeschriebenen Preisbereich aber völlig in Ordnung ist.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Teufel seinem Ruf treu bleibt und jede Menge Sound fürs Geld liefert. Auch im, für ein Heimkinosystem recht niedrigen Preissegment von unter 500 Euro klingen die Lautsprecher in den allermeisten Einsatzbereichen sehr gut. Wir verleihen dem Teufel Concept E 400 Control Set daher unseren PCMasters.de Empfehlungs-Award:


Zum Schluss möchten wir uns bei <link http: _blank homepage>Lautsprecher Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testgeräts und den netten Kontakt bedanken.