So wird auf dem Pico-ATX-Mainboard von nVidia ein gewöhnlicher Intel Atom Prozessor Platz finden, verbunden mit einem nVidia 9400M Chipsatz, der, wie der Name des Chipsatzes es schon verrät, eine Geforce 9400 GPU-Einheit mit Direct-X 10 Unterstützung mit sich liefert. Statt 2 Chips wie auf der 945G Plattform, kombiniert mit einer ICH7-Southbrigde, setzt nVidia nur auf einen Chip, wodurch sich noch kleinere Mainboards bauen lassen können. Als Speicher wird SO-DiMM-DDR3 Speicher verwendet.


Wie gewöhnlich liefert das Mainboard der Ion-Plattform USB 2.0, Gigabit Ethernet und SATA. Neu kommen die Features des Dual-Link DVI und HDMI hinzu. Das Referenzdesign von nVidia bietet 7x USB-2.0-Ports, 2x E-SATA, 8-Kanal-Audio, S/PDIF, VGA, HDMI und DVI-D. So beträgt Größe einer kompletten funktionsfähigen Ion-Plattform samt Gehäuse nur 0,6L Volumen.


Dank der stärkeren Grafikeinheit wird es möglich sein, Full-HD-Videos mit geringer CPU-Auslastung abzuspielen oder gar Spiele mit einer geringen bis mittleren Grafikauflösung darzustellen. Der Stromverbrauch wird dabei nur 13 Watt betragen, nur 1 Watt mehr als eine herkömmliche 945G-Plattform. So viel Leistung auf so wenig Platz gab es bisher noch nie.


Allerdings ist noch unklar, wann die Plattform offiziell vermarktet und erste Systeme auf der Basis der Ion-Plattform erscheinen werden, da Intel scheinbar den Verkauf einzelner Intel Atom Prozessoren verweigert.


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