TRIM ist für das endgültige Löschen der Daten verantwortlich, da eine SSD enorm an Geschwindigkeit verliert, muss sie zunächst den betreffenden Sektor „Freiräumen“, weshalb der Controller dies nun in unbelasteten Zeiten tun sollte.   Jedoch verliefen eine Vielzahl der Updates nicht wie gewünscht: Entweder weigerten sich die SSDs das Betriebssystem zu laden, andere waren wiederum auch von Bootdisk nicht zu erreichen und wieder andere wurden noch nicht einmalmehr erkannt, was auf das berühmt berüchtigtem Ableben während eines Updates schließen lässt.   Nachdem nun erste verzweifelte User sich bei Intel meldeten, gab es ein offizielles Statement:
“Yes, we have been contacted by users with issues with the firmware upgrade for our 34nm SSDs and we are investigating. We take all sightings and issues seriously and are working toward resolution. We have temporarily taken down the firmware link while we investigate.”
(zu Deutsch etwa: Wir wurden von einigen User unserer neuen 34nm SSDs Kontaktiert, welche Probleme mit dem Update haben. Wir nehmen diesen Vorfall ernst und versuchen nun den Fehler zu ermitteln sowie zu beheben. Daher haben wir das Update bis auf weiteres von Netz genommen, bis alles geklärt ist.)   Wie die Kollegen von Fudzilla außerdem zu berichten wissen, haben mehrere User nach dem Ableben der SSDs einen S.M.A.R.T Fehler bekommen, was möglicherweise den vollständigen Datenverlust bedeutet.   (S.M.A.R.T wurde entwickelt um rechtzeitig Festplattenausfälle voraus zu sehen und dann mit einer Warnmeldung den Datenverlust vorzubeugen.)
Was Intel bezüglich Schadensersatzforderungen der (meist) Business User tun wird, und worin der genaue Fehler lag, werden wir wohl nächste Woche erfahren.   Quelle: Dailytech.com