Was die meisten nicht wissen werden, ist das was sich hinter Foxconn verbirgt -  das taiwanesische Unternehmen „Hon Hai Precision Industry Co., Ltd.“, welches 1974 gegründet wurde. Inzwischen zählt es mit 350.000 Beschäftigten zu den größten Elektronik- und Hightechproduzenten weltweit. Bekannte Produkte, die von Foxconn für andere Firmen Produziert werden, sind beispielsweise Rechner für DELL und APPLE. Auch der iPod und gut ein Viertel der von Intel vermarkteten Mainboards werden von dem asiatischen Unternehmen hergestellt.
In dem folgenden Testbericht widmen wir uns ausführlich dem neuen Spitzenmodell aus Foxconns Mainboardsparte mit der Bezeichnung "X38A". Wie der Name schon verrät, basiert dieses Modell auf Intels neuem Mainboard Chipsatz, welcher die Nachfolge des 975X antritt und die kommenden Prozessorgenerationen unterstützen soll.

 
Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle Foxconn für deren Unterstützung und die Bereitstellung des Testobjektes.

X38 – Bearlake

Unter dem Stichwort „Bearlake“ könnte man Intels neue Mainboardchipgeneration zusammenfassen, welche in der Lage ist, mit 1333MHz FSB Prozessoren zu arbeiten. Neben dem schon, sich etwas länger auf dem Markt befindenden „P35“ gibt es seit einigen Wochen auch den lange erwarteten X38 Express Chipsatz. Das Foxconn X38A tritt die Nachfolge des fast 2 Jahre alten i975X an, welcher zuvor an der Spitze der Intel Produktpalette stand. Wesentliche Neuerungen sind die bereits erwähnte Unterstützung von 1333MHz Prozessoren, DDR3-RAM und PCI-Express 2.0. Kleinere Veränderungen wurden im Vergleich zum i975X im Bezug auf die Anschlussmöglichkeiten vorgenommen. So werden nun beispielsweise zwölf anstatt zuvor acht USB-Ports und ein e-Sata Anschluss zu finden sein. Das Gegenstück aus dem Hause nVidia trägt die Bezeichnung nForce 680i SLI, welche die Verträglichkeit mit 1333er Prozessoren durch ein Bios Update erlangen, allerdings nicht mit DDR3 Riegeln umgehen können. Allerdings steht auch hier ein Nachfolger, nämlich die 700er Serie bereits in den Startlöchern. Weder die 600er, noch die 700er Reihe, werden laut aktuellen Aussagen seitens nVidia mit den Penryn- oder aber auch mit den Retail-Yorkfield- Prozessoren kompatibel sein.
 



Foxconn X38A: technische Daten und Zubehör  Die technischen Daten des Testobjektes lauten folgendermaßen:

Foxconn X38A Spezifikationen

Sockel

Intel LGA 775

Unterstütze Prozessoren

Intel Core 2 Duo,
Intel Core 2 Quad,
Intel Core 2 Extreme
Kommende 45nm Prozessoren

Northbridge

Intel X38-Express

Southbridge

Intel ICH9R

Frontsidebus

1333/1066/800 MHz

Arbeitsspeicher

4x 240-pin DDR2 Slots  (Dualchannel,
1.8V, max 8GB, 1066MHz)

2x 240-pin DDR3 Slots (Dualchannel,
1.5V, max 4GB, 1333MHz)

Erweiterungssteckplätze

 2x PCI Slots
3x PCI-Express 16x

Audio

Realtek ALC888S

Netzwerk

Realtek Dual Gigabit LAN

I/O-Anschlüsse (Rückseite)

2x PS/2 (Maus u. Tastatur)
Optischer S/PDIF Ausgang
Koaxialer S/PDIF Ausgang
Foxconn Digital Connector (FDC-Port)
2x eSATA Anschluss
1394a Anschluss
2x Gigabit LAN Buchse
4x USB 2.0
6x 3,5mm Klinke Audioanschluss

I/O-Anschlüsse (intern)

6x SATA / 1394 / 4x2 USB 2.0 / 4x Lüfter (2x3 Pol + 2x4 Pol) / 1x IDE / 1x Floppy

Dual-Grafik-Lösungen

ATI-Crossfire

Abmessung

305mm x 244mm

 

Das Mainboard kam gut verpackt in einem freudig, orange leuchtenden Karton bei uns an. Die aufwändige Gestaltung der Hülle, lässt darauf schließen, dass sich etwas Besonderes dahinter verbergen muss. Der Karton ist auf der Oberseite aufklappbar, was den ein oder anderen an Legobaukästen aus vergangenen Tagen erinnern mag, welche dadurch die Vorfreude aufs Auspacken noch einmal ansteigen ließen.

Das Zubehör macht einen durchdachten und kompletten Eindruck. Alles was man für eine erfolgreiche Inbetriebnahme benötigt, wird mitgeliefert. Auch ein optionaler Lüfter, welcher die Heatpipe-Kühllösung bei Bedarf unterstützen soll, liegt bei. Leider blieb bis zuletzt schleierhaft, wie dieser ordnungsgemäß montiert wird, da es weder offensichtlich ist, noch an irgendeiner Stelle, im sonst doch recht ausführlichen Handbuch erwähnt wird.

Das komplette Zubehör lässt sich aus nachfolgenden Auflistung ablesen. Lieferumfang
  • 1 x Foxconn X38A Mainboard
  • 1 x USB 2.0 Slotblende
  • 1 x 1394a Slotblende
  • 6 x SATA-Kabel, 6x SATA Stromadapterkabel
  • 1 x IDE-Kabel (Ultra DMA 133/100/66)
  • 1 x I/O Slotblende
  • 1 x aktiver Chipsatzlüfter
  • 1 x Treiber-CD
  • 1 x Bedienungsanleitung
  • 1 x Schnellinstallationsanleitung


 
Layout und optische Eindrücke

Der bunte und freundliche Stil der Verpackung wird auch beim Motherboard selbst fortgesetzt, was sicherlich geteilte Meinungen hervorrufen wird. Die farbliche Basis bildet die, in einem kräftigen Rot gehaltene Hauptplatine, auf der alle weiteren Bauteile verlötet sind. Trotz der vielen verschiedenen Farben wirkt das Gesamtbild durchweg harmonisch. Jeder Bauteilgruppe ist eine eigene Farbe zugeordnet. So sind die die PCI-E 16x Steckplätze beispielsweise in einem helleren Blau und der zusätzliche PCI-E 16x Port in Schwarz gehalten. Das Ganze hat natürlich auch einen praktischen Nutzen: die farbliche Abgrenzung trägt zur Übersichtlichkeit bei und beugt Verwechslungen bzw. versehentlichem falschem Einbauen vor.
Alles in allem ist auch die Anordnung der einzelnen Elemente weitestgehend sehr gut gelungen. Alle Steckplätze lassen sich im Normalfall recht einfach erreichen. Eine nette Funktion, welche Foxconn seinem Board spendierte, sind die drei Schaltknöpfe, die sich rechts unten auf der Platine befinden. Auch hier setzt sich das bunte Farbkonzept fort. Mit Hilfe dieser Taster ist es dem Nutzer möglich, das Board auch ohne Gehäuse zu betreiben, was die Bedienung, gerade zu Testzwecken extrem erleichtert. Erwähnenswert ist auch, dass es sich nicht nur um einen Power- und Resetbutton handelt, sondern der dritte im Bunde zum Löschen der Bioseinstellungen dient. Während dieses Testberichts erwies sich diese Funktion häufig als sehr nützlich. Allerdings gibt es auch einiges an Verbesserungswürdigem. Zum einen der Abstand zwischen der Heatpipe und CPU-Sockel, da diese doch sehr nah beieinander liegen. Während des Tests gab es in Verbindung mit dem Scythe Ninja PLUS keinerlei Schwierigkeiten, obwohl dieser doch recht ausladend dimensioniert ist. Bei noch größeren Kühlkörpern wird man allerdings schnell an die Grenzen des Möglichen stoßen. Zum anderen ist auch die Platzierung des dritten PCI-Express 16x Steckplatzes nicht optimal gelöst. Abhängig von den Maßen der dort eingesetzten Zusatzkarte ist es nicht mehr möglich, die Steckbuchsen, welche sich darunter befinden, zu nutzen. Die Bezeichnung DigitaLife erhält das Board, da es vom Hersteller mit dem F.D.C. - "Foxconn Digital Connector" versehen wurde. Dieser zusätzliche Anschluss bietet dem Kunden die Option, weitere Geräte aus der DigitaLife Reihe anzuschließen. Das Angebot soll von Lautsprechern bis hin zu Displays reichen und in naher Zukunft aufgebaut werden.


Leistungsvergleich

Beim stöbern in diversen Foren trifft man immer wieder auf Diskussionen, die sich um den X38-Express Chipsatz und dessen Leistungsvermögen drehen. Ein Blick auf Intels Datenblätter verspricht natürlich einiges. Ob die hohen Erwartungen erfüllt werden können und in wie fern Foxconn das vorhandene Potential nutzen konnte, soll der Benchmarkvergleich aufklären. Das Spitzenmodell des taiwanesischen Herstellers muss infolgedessen gegen zwei Konkurrenten antreten. Der eine kommt gar aus eigenem Hause. Es handelt sich um ein Mainboard mit der Bezeichnung P35A-S, welches mit dem ebenfalls relativ neuen P35-Express Chip bestückt ist. Ein weiterer Kontrahent stellt EVGAs 122-CK-NF68 dar, auch besser bekannt als nForce 680i SLI, dessen Herzstück nVidias nForce Chip für Intel Prozessoren ist. Alle drei Boards sind, wie Anfangs erwähnt, in der Lage mit 1333MHz Prozessoren umzugehen und unterstützen Dual-Grafik-Lösungen. Bei den Intel Vertretern wäre das die Crossfire- und bei nVidia die SLI-Unterstützung, welche aber heute beide unbeachtet bleiben sollten. Das Testsystem setzte sich wie folgt zusammen: 

Testsystem Konfiguration

Prozessoren

Intel Core 2 Duo E6750

Arbeitsspeicher

2x 1GB OCZ DDR2 1066 SLI Ready

Grafikkarte

Point of View nVidia GeForce 7600 GT

Festplatte

SATA: Samsung HD252KJ (250GB/7200rpm/16MB)
IDE:  Maxtor DiamondMax Plus 9 (250GB/7200rpm)

Netzteil

Corsair HX-520W

Betriebssystem

Microsoft Windows XP Professional SP2

Grafikkartentreiberversion

163.71

Mit Hilfe einiger gängiger Bechmarkprogramme wurde ein Leistungsvergleich erstellt. Die Kandidaten wurden zum einen mit Standardeinstellungen und zusätzlich in zwei Übertaktungsstufen durch den Parcours geschickt, insofern die Taktraten erreicht wurden. Der Teiler zwischen Frontsidebus und RAM betrug stets 1:1, um die tatsächliche Leistung ausschließlich vom Mainboard abhängig machen zu können. Die FSB-Einstellungen betrugen 333MHz, 400MHz und 450MHz woraus der RAM- und CPU-Takt von 667/2666MHz, 800/3200MHz und 900/3600MHz resultierten. Die RAM-Timings beliefen sich jeweils auf 5-5-5-15. Die Werte bei 450MHz FSB des P35er Modells fehlen, da ein höherer Frontsidebus stets in einem „Piepskonzert“ endete und der PC seinen Dienst verweigerte.
Es folgt der erste Teil der Benchmarkergebnisse, bestehend aus synthetischen und 3D-Testprogrammen:
 

Der zweite Teil der Leistungstests bestand darin, die Geschwindigkeit der Schnittstellen zu testen. SATA-, IDE- und USB2.0- Ports wurden jeweils mit HD-Tach überprüft, wobei die USB-Geschwindigkeit in Verbindung mit einer externen Festplatte gemessen wurde. Die Tests zu diesem Zweck wurden nur unter Normaltakt durchgeführt.
 

 
Nach kurzem Überfliegen der Testergebnisse wird schnell klar, dass das Foxconn Board im Bezug auf dessen Leistung keinesfalls den Erwartungen hinterherhinkt. Den Ingenieuren ist es gelungen, das Potential des X38 optimal auszunutzen. In den meisten Benchmarks ist es den beiden Foxconn Boards auf Intelbasis gelungen, sich einen kleinen Vorsprung gegenüber dem EVGA-Kontrahenten, auf nVidias Chip basierend, herauszuarbeiten. Die Benchmarks, welche ausschließlich vom Arbeitsspeicher abhängig waren, vermochte das nForce Board überraschend deutlich für sich entscheiden. Wirklich absetzen konnte sich keiner der Kandidaten. Aus den Tests geht eines allerdings klar hervor: Das X38A erfüllt seine eigentliche Aufgabe ausgezeichnet, es bildet eine sehr gute Infrastruktur, mit deren Hilfe die einzelnen Komponenten schnell untereinander Kommunizieren können.
 



Overclocking und Bios

Für viele Nutzer ist nicht nur das Leistungsvermögen unter Standardbedingungen ein wichtiges Kaufkriterium, sondern auch das außerhalb der vorgegebenen Spezifikationen. In Verbindung mit Intels E6750 lassen sich, mit einem guten Mainboard als Basis, meist gute Werte erzielen. Aus dem Kapitel „Leistungsvergleich“ dieses Testberichtes kann man ablesen, dass ein Anheben des FSB auf 450MHz ohne größere Mühen möglich ist. Lediglich die Northbridgespannug musste ca. 0,12V angehoben werden um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten. Bei passiver Kühlung, die folglich auch nur moderate Spannungen zuließ, waren zusammen mit dem Testprozessor bis zu 485MHz FSB möglich. Derartige Taktraten konnten weder mit dem P35A-S, noch mit dem EVGA Board erreicht werden. Da die Spannungseinstellmöglichkeiten noch einiges an Luft nach oben boten, wäre mit entsprechender Kühlung sicherlich auch mehr möglich gewesen. Absolute Werte sind natürlich immer schwer zu nennen, da das Overclocking von weitaus mehr als nur dem Mainboard abhängt. Tatsächlich spielen weitaus mehr Faktoren eine wichtige Rolle, wie beispielsweise der eingesetzte Prozessor, Speicher oder das Netzteil.
Folgender Screenshot zeigt, was das Mainboard in unserem Falle im Stande zu leisten war.
 


Ein gutes und übersichtliches Bios ist immer eine große Hilfe, um gute OC-Ergebnisse erzielen zu können, da dort alle wichtigen Einstellungen vorgenommen werden können. Alle, fürs Übertakten relevanten Eingaben tätigt man in der Sektion „Fox Central Control Unit“. Wichtige Spannungs- und Takteinstellungen, welche ausgewählt werden können, sind in folgender Tabelle zusammengefasst:

Spannungs- und Takteinstellungen

FSB Taktraten

266MHz-800MHz

FSB/Ram Teiler

1:2, 1:2.4, 1:2.5, 1:3, 1:3.3, 1:4 (1:2 entspricht  1:1 usw…)

PCI-Express Taktraten

100MHz-200MHz

PCI Taktraten

33,6MHz, 37,3MHz, 42MHz

CPU-Multiplikator verstellbar

Ja (falls von CPU unterstützt)

CPU Vcore

Standardspannung + 0,0125V bis +0,3875V
(in 0,0125V Schritten)

Speicherspannung

1,8V +0,032V bis +0,892V

Northbridgespannung

Veränderbar von +0,032V bis +0,380V

Southbridgespannung

Veränderbar von +0,037V bis +0,424V


Wie gut sich Übertakten lässt, hängt nicht zuletzt von der Spannungsversorgung der Komponenten ab. Um den CPU-Sockel herum findet man digitale Spannungswander, welche einen stabilen Betrieb sicherstellen sollen. Um dies zu testen wurde die Spannung stellvertretend um +0,2000V angehoben. Bei einer Standardspannung von 1,2875V des E6750 aus dem Testrechner müsste also eine Spannung von 1,4875V resultieren. Tatsächlich zeigten die gängigen Prüfprogramme nur 1,464V an, was jedoch nicht weiter tragisch ist. Entscheidender ist da schon, wie groß die Differenz der anliegenden Spannung zwischen Ruhe- und Lastzustand ist.
 




Stromverbrauch

Moderne Rechner werden immer Stromhungriger, was sich beispielsweise an den Zusatzstromanschlüssen moderner Grafikkarten oder aber auch der Extrabuchse für Prozessoren erkennen lässt. Aber natürlich reicht es nicht aus diese beiden Komponenten mit Energie zu versorgen. Ein weiteres Glied in der Stromabnehmerkette eines Computers stellt das Mainboard selbst dar. Im Vergleich zu nVidias nForce 680i waren Intel Boards verhältnismäßig immer etwas sparsamer unterwegs. Ob Intel nach Einführung der neuen Chipsätze in Sachen Sparsamkeit weiterhin die Nase vorne hat oder ob man vom Stromanbieter zur Kasse gebeten wird, wurde mit einem Verbrauchsmessgerät überprüft. Die folgenden Werte beziehen sich nicht auf das Mainboard alleine, sondern auf den Rechner als ganzes – ohne Bildschirm oder sonstige Peripherie. Die Testkonfiguration lässt sich im Kapitel „Leistungsvergleich“ nachlesen. Die Messungen sollen lediglich die Differenzen zwischen den verschiedenen Chipsätzen aus diesem Bericht aufzeigen.

 
Aufgrund der vielen neuen Features und der verbesserten Leistungsfähigkeit ist es letztendlich kein Wunder, dass der Energiebedarf des X38A auf derartig hohem Niveau liegt. Nichtsdestotrotz bleibt das Board etwas sparsamer als das EVGA Produkt. Vielen ist es zu umständlich den PC nach dem Herunterfahren komplett abzuschalten, sprich den Schalter am Netzteil bzw. der Steckdosenleiste umzulegen. In diesem Zustand verbraucht der PC weiterhin Strom. In welchen Größenordnungen haben wir ebenfalls gemessen.


Fazit

Das Warten auf den X38-Express Chipsatz hat sich gelohnt, zumindest wenn er von Foxconn auf deren Mainboard mit der Bezeichnung X38A verbaut wird. Das Board bietet eigentlich alles, was ein ordentliches Produkt ausmacht: Gute Performance, stabilen Betrieb, farbenfrohes aber dennoch schickes Design, ein durchdachtes Layout und ordentliche Verarbeitungsqualität. Natürlich schlägt der Preis von zur Zeit ungefähr 200€ nicht allzu knapp zu Buche und das Zubehör hätte um die ein oder andere Spielerei erweitern sein dürfen, dennoch kann man es ohne weiteres empfehlen. Auch gerade aufgrund seiner Flexibilität, die unter anderem darin besteht DDR2 bzw. DDR3 Speicher verwenden zu können, wird das X38A den ein oder anderen Konkurrenten mit gleichem Chipsatz links liegen lassen.
Ähnliche Performance, jedoch niedrigere Preise bringen Mainboards mit P35 Chipsätzen mit sich. Wer also auf das ein oder andere Feature verzichten kann, muss nicht zwangsläufig zu solch einem teuren Board greifen, sondern ist auch in den Mittelklassesektionen gut aufgehoben. Das X38A wird oft als Board für Enthusiasten betitelt. Eine gute Plattform für manchen Overclocker oder Gamer bietet dieses Produkt auf alle Fälle.