Der taiwanesische Hersteller A-Data, welcher in der Vergangenheit zu einem „Big Fish" im Speichergeschäft avancierte, versorgt uns in unserem heutigen Review mit dem nötigen Testsample.

Die exakte Bezeichnung für das gelieferte Produkt lautet: „AS599S-128GM-C"
Wir testen die SSD in der 128 GB Variante. Einigen aufmerksame Zeitgenossen dürfte in Erinnerung sein, dass es von A-Data auch eine S599er Platte mit einer Kapazität von 100 GB auf dem Markt gab. Letztendlich ist diese Platte die gleiche wie die heute zu testende, lediglich wurde unserem Modell eine neuere Performance Firmware spendiert. Im Klartext bedeutet dies, dass der Reservebereich an Speicherblöcken kleiner dimensioniert und der Nutzbereich somit um gut 25 Prozent gestiegen ist. Die Speicherreserven dienen dazu, im Falle von defekten Speicherbereichen diese vom User unbemerkt „austauschen" zu können. Die Gesamtkapazität kann somit auf gleichen Level gehalten werden. Trotz der Verkleinerung dieses Bereichs muss der Nutzer keine Bedenken haben, da immer noch genügend Sicherheiten vorhanden sind.

 

 

So wie A-Data, als auch jeder andere Hersteller seine Produkte stets weiterentwickelt und sie nach vorne treibt, so haben auch wir uns Gedanken gemacht, wie wir unseren Lesern noch mehr bieten können. Mit diesem Review geht ein neues Testprozedere an den Start, welche mehr Aussagekraft mit sich bringen soll. Die Veränderungen im Detail werden in der Rubrik „Benchmarks" genauer behandelt. Viel Spaß beim Lesen!

 

Ein Dankeschön geht an den Hersteller A-Data, der uns ein Testmuster der SSD für ausgiebige Tests bereitgestellt hat.

Technische Details

Wie bereits eingangs erwähnt, handelt es sich bei dem heutigen Testmuster um eine „aufgebohrte" Version des 100 GB Models. Nichtsdestotrotz, ist diese selbstverständlich ein eigenstehendes Produkt, welche sich auch aufgrund der neu hinzugewonnenen Performance von ihrer Vorgängerin abgrenzen soll.
Um möglichst viel Leistung aus den Bits und Bytes des Flash-Speichers herauskitzeln zu können, wurde ein SF-1200 Controller von SandForce verbaut. Auf die Features dieses Chips sind wir bereits ausführlich in vergangenen Reviews eingegangen, dennoch sei an dieser Stelle noch einmal ein Überblick eingeschoben. Hauptunterschied zu Steuereinheiten anderer Hersteller, ist sicherlich der (zumindest theoretisch) nicht vorhandene Cache. Der SF-1200 als auch der SF-1500 kommen mit einem kleinen internen, dem Controller direkt vorgeschalteten Puffer aus. Des Weiteren werden die Daten nicht einfach im Flashspeicher abgelegt, sondern zuvor noch komprimiert. Vorteil hiervon sind die daraus resultierenden schnelleren Schreib- und Leseraten, da nur kleinere Datenmengen verarbeitet werden müssen. Da MLC-Flash-Chips nur eine begrenzte Lebensdauer aufweisen, hat dieses Prozedere zudem noch den positiven Nebeneffekt der geringeren „Abnutzung". Weiterhin sei erwähnt, dass Daten verschlüsselt auf dem Datenträger abgelegt werden und dass der Hersteller eine enorm geringe Fehlerquote beim Lesen der Files angibt.

 

All diese Faktoren machten den SF-1200 Chip zu einem optimalen Partner für A-Datas vorhaben, eine schnelle und zuverlässige SSD auf den Markt zu bringen. Doch genug der Worte über das kleine Stück Silizium im inneren des Gehäuses, kommen wir nun zu den Gesamtübersicht der technischen Details und Leistungsmerkmale des „ADATA S599 2.5" SATA II Solid State Drive".

 

A-Data S599 128 GB

Modellbezeichnung

AS599S-128GM-C

Kapazität

128 GB

Cache

keinen (lediglich ein kleiner Cache direkt im Controller)

Controller

Sandforce SF-1222

Chips

MLC NAND (34 nm)

Leserate (theoretisch)

280 MB/s
Schreibrate (theoretisch)

270 MB/s

Formfaktor

2,5''

Garantie

3 Jahre

 

Auf den ersten Blick auffällig ist die Tatsache, dass A-Data die maximalen Schreib- und Leseraten mit jeweils 5 MB/s weniger angibt als die Konkurrenz, welche ebenfalls auf SandForce Technologie setzt. Da dies jedoch lediglich theoretische Werte sind, wird erst der im nächsten Abschnitt abgehandelte Benchmark für Klarheit sorgen. Eine Garantie halten wir, trotz der Schnelllebigkeit der Computer- und Harwarebranche für durchaus angemessen.

Der Retail-Verpackung liegt neben der SSD selbst auch noch ein 3,5" Einbaurahmen mit den dafür benötigten Schrauben bei. An einen kleinen Quick Installation Guide hat man bei den Taiwanesen ebenfalls gedacht.

Ebenfalls sei an dieser Stelle das hübsch anzuschauende blaue Design des Alu-Gehäuses erwähnt, welches unseren kritischen Blicken selbstverständlich nicht entgangen ist. Zwar spielt dies bei der Kaufentscheidung nur eine sehr untergeordnete Rolle, schön anzusehen ist's dennoch!

 

 

 

 

Benchmark

Technische Datenblätter hin, hervorragendes Design her. Alles schön und gut, doch was uns letztendlich wirklich zu interessieren hat, das ist definitiv die erbrachte Leistung. Bereits in der Vergangenheit hatten wir die ein oder andere SSD hier auf dem Prüfstand genauer unter die Lupe genommen. Mit der Zeit kommen Erfahrungen und mit den Erfahrungen kommen die Neuerungen. Soll heißen, wir haben gutes noch besser gemacht und unseren Testablauf überarbeitet. Es sind neue Programme hinzugestoßen und einige wenige Settings abgeändert worden. Doch kommen wir nun zuerst zu unserem Testsystem, welches den meisten Lesern noch bekannt sein dürfte. Lediglich eine andere Grafikkarte und ein anderer CPU-Lüfter kamen zum Einsatz. Auswirkungen auf die Performance der SSDs dürfte diese Veränderung jedoch kaum mit sich bringen. Taktfrequenzen anderer Komponenten sind selbstverständlich gleich geblieben.

 

Testsystem Konfiguration

Prozessor

Intel Core i5 750 (2,67GHz)

CPU-Kühler

Scythe Mugen

Grafikkarte

Zotac GeForce GTX 470 mit 1280 MB DDR5 Ram

Mainboard

Gigabyte Ga-P55-UD4

Netzteil

Scythe Kamariki 550Watt

Betriebssystem

Microsoft Windows 7 Ultimate 64bit

Arbeitsspeicher

2x2 GB Kingston Hyper X DDR3 12800 - 1600 MHz

 

Wichtigste Änderung am System war jedoch keine Hardwareabwandelung, sondern ein Setting im Bios. Der Onboard SATA Controller wird von nun an im AHCI-Mode betrieben, welcher sich für SSDs im Allgemeinen als die bessere Wahl erwiesen hat.
Um ein möglichst ausgewogenes Ergebnis zu erhalten, kamen bei unseren Tests 7 verschiedene Programme zum Einsatz, woraus wiederrum 20 Einzeldisziplinen resultierten. Im Vergleich zu älteren Reviews haben wir nun also unterm Strich ein Programm und sieben Disziplinen mehr. Eine kleine Einführung in die Vorgehensweise werden wir vor jedem Benchabschnitt bereitstellen. Aus diesem Grund zunächst eine einfache Einteilung der verwendeten Tests:

  • Test 1: Installation von Windows 7 Ultimate 64 bit
  • Test 2: Bootracer - Log In
  • Test 3: Bootracer - Desktop
  • Test 4: Installation von Microsoft Office 2007
  • Test 5: WinRAR v3.90d x64: Packen meines Supreme Snowboarding Ordners (338MB, 6457 Dateien, 2212 Ordner)
  • Test 6: WinRAR v3.90d x64: Entpacken des Supreme Snowboarding Archivs
  • Test 7: Photoshop CS4: Öffnen einer 54,7 MB Datei
  • Test 8: Kopieren eines Ordners:
  • Test 9: AS SSD Benchmark v1.6.4067: Kopier-Benchmark (ISO, Program, Game)
  • Test 10: HD-Tune v2.55: Minimale Lesegeschwindigkeit
  • Test 11: HD-Tune v2.55: Maximale Lesegeschwindigkeit
  • Test 12: HD-Tune v2.55: Durchschnittliche Lesegeschwindigkeit
  • Test 13: AS SSD Benchmark v1.6.4067: Sequentielle Leserate / Schreibrate
  • Test 14: AS SSD Benchmark v1.6.4067: 4K Random Leserate / Schreibrate
  • Test 15: AS SSD Benchmark v1.6.4067: 4K Random (64 Threads) Leserate / Schreibrate
  • Test 16: AS SSD Benchmark v1.6.4067: Zugriffszeit
  • Test 17: Crystal Disk Mark v3.0.1: Sequentielle Leserate / Schreibrate
  • Test 18: Crystal Disk Mark v3.0.1: 512K Random Leserate / Schreibrate
  • Test 19: Crystal Disk Mark v3.0.1: 4K Random Leserate / Schreibrate
  • Test 20: Crystal Disk Mark v3.0.1: 4K Random (32 Threads) Leserate / Schreibrate


Die Tests 1 bis einschließlich 9 sind stellvertretend für alltägliche Anwendungen und somit auch repräsentativ für die tatsächliche Arbeitsgeschwindigkeit und die damit verbundene Leistungssteigerung. Die Tests 10 bis 20 sind eher theoretischer Natur und bringen in erster Linie Maximalwerte zum Vorschein. Da noch nicht zu allen Benchmarks Vergleichswerte vorliegen, stellt die S599 nun Referenzwerte für kommende Reviews auf.

 

Test 1: Installation von Windows 7 Ultimate 64 bit

Unser Test beginnt mit einer komplett leeren, unpartitionierten Platte. Mittels der Windows 7 Installations-DVD booten wir den Rechner, um das Betriebssystem aufzuspielen. Da eine schnelle Abhandlung dieser Routine durchaus von Bedeutung sein kann, haben wir die Zeit gemessen, in der der eigentliche Installationsvorgang abläuft, sprich ab dem Zeitpunkt, ab dem keine Eingaben mehr getätigt werden müssen. Die Zeit bis zum anschließen Reboot wurde per Stoppuhr festgehalten. Aufgrund der Abhängigkeit der restlichen Schritte vom Benutzer, wurde der Test auf diesen Bereich beschränkt.

 

 

Der erste Test verläuft erwartungsgemäß. A-Datas Resultat ist gut eine Minute schlechter als das von Patriot. Dass das Ergebnis dennoch sehr gut ist, bestätigt die zweite Platzierung.

 

 


Test 2 und 3: Bootracer Log In und Desktop

Ebenfalls von großer Bedeutung ist ein schnell bootendes System. Mit Hilfe des Tools „Bootracer" lässt sich die Zeit die der Rechner beim Hochfahren bis zum Log In Screen bzw. zum Desktop benötigt automatisiert messen. Hierbei zählt die Ladezeit von Windows. Aus jeweils drei Durchgängen wurde der Durchschnittswert ermittelt.

 

 

 

Den Computer hoch zu fahren, braucht mit dieser SSD nahezu gar keine Zeit. Lediglich etwas mehr als 10 Sekunden misst unser Benchmarktool für diesen Vorgang. Packt man noch einmal gut eine Sekunde drauf, befindet man sich auch schon auf dem Desktop und kann mit der Arbeit beginnen.

 


Test 4: Installation von Microsoft Office 2007

Die Installation von Microsoft Office in der Version von 2007 ist sehr umfangreich, dementsprechend viel Zeit wird auch benötigt, um das Paket auf den Rechner zu transferieren. Die Dauer der Installation wurde hier, ähnlich wie schon zuvor, mit einer Stoppuhr gemessen. Dabei zählt die Zeit, die die eigentliche Installation braucht, praktisch ab der letzten manuellen Auswahl.

 

 

Im Vergleich zu anderen Probanden ließ sich die 128 GB große Platte hier verhältnismäßig viel Zeit. Unterm Strich jedoch immer noch schnell ist das Office-Paket in knapp 3 Minuten einsatzbereit.

 

 

Test 5 und 6: WinRAR Packen und Entpacken

Der installierte Ordner des Kult-Snowboardgames „Supreme Snowboarding" besteht aus 6457 Dateien, welche sich in 2212 Ordnern verteilen. Ziel dieses Benchmarks ist es, das 338 MB große Paket möglichst schnell zu einem WinRAR-Archiv zu packen bzw. das fertige Archiv, mit einer Größe von 147 MB möglichst schnell zu extrahieren. Selbstverständlich wurde nach jedem Durchlauf von insgesamt dreien ein Reboot durchgeführt. Schließlich wollen wir die Platte und nicht unseren Ram testen.

 

 

 

Der im Alltag sehr häufig benötigte Arbeitsschritt des Packens erledigte unser heute getesteter Flash-Speicher in Rekordzeit. In gerade mal 20 Sekunden wurde der Ordner auf weniger als die Hälfte seiner ursprünglichen Größe geschrumpft. Das sind nicht einmal 50% der Zeit, die die SSDs aus vorherigen Tests benötigten. Ebenfalls beim Extrahieren hat A-Data die Nase vorne.

 


Test 7: Öffnen einer Datei

Das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop muss oftmals sehr große Dateien handeln. Zum einen dauert der Startvorgang des Programms an sich mit einer herkömmlichen HDD schon eine ganze Weile, zum anderen kommt aber zusätzlich auch noch eine 54,7 MB große Datei hinzu. (Zum Vergleich: Der Startvorgang mit einer normalen HDD benötigte etwa 15 Sekunden.)

 

 

Das Öffnen einer auf dem Datenträger abgelegten Datei ist in erwartet kurzer Dauer erledigt. Das Ergebnis liegt mit früheren gleichauf. Vor allem häufig genutzte Dateien und Programme sollten auf einer SSD abgelegt werden, um eine deutliche Verbesserung der Arbeitsgeschwindigkeit feststellen zu können.

 


Test 8: Kopierleistung

Ein Ordner, bestückt mit Dateien mit einem Gesamtvolumen von 2,6 GB soll dupliziert werden. Der Ordner befindet sich zum Zeitpunkt des Tests ebenfalls auf dem Solid State Drive. Dieser muss also schnell Lesen und schnell Schreiben können und sollte am besten auch noch in der Lage sein, dies alles gleichzeitig zu tun.

 

 

Falls man mit der sehr guten Zeit von knapp 42 Sekunden nichts anfangen kann, so sollte man das Ergebnis einmal in die Einheit MB/s umrechnen. Das Ergebnis sollte dann in etwa 64 MB/s betragen, was im Anbetracht der Tatsache, dass gleichzeitig gelesen und geschrieben werden muss, doch einen beachtlichen Copyspeed darstellt. Somit sind auch Aktionen mit großen Dateien im Nu abgehandelt.

 


Test 9: AS SSD Benchmark Kopier-Leistung

Mit Hilfe diesem, speziell zum Testen von SSDs entwickelten Tools, ist es unter anderem möglich, die Transferrate bei Kopieraktionen zu ermitteln. Da uns dieser Bereich sehr alltagsrelevant erscheint, haben wir diesen gleich durch zwei Testmethoden abgedeckt.

 

 

Im Gegensatz zum Test 8 handelt sich beim neunten um einen theoretischen Benchmark. Dies dürfte auch die daraus resultierenden höheren Transferraten erklären. Da wir selbigen Test noch mit keinen anderen SSDs durchgeführt haben, gibt es bisher noch keine Anhaltspunkte. Es bleibt abzuwarten, was zukünftige Tests liefern werden.

 

Test 10, 11 und 12: HD-Tune Schreibrate Minimal, Maximal und Durchschnitt

HD-Tune ist ein Benchmark theoretischer Natur. Es werden die minimalen, die maximalen als auch die durchschnittlichen Schreibraten von Festplatten ermittelt und angezeigt. Auch bei dieser Testreihe wurden drei Läufe absolviert und der Mittelwert errechnet.

 

 

 

 

Sowohl bei den minimalen, als auch bei den maximalen Schreibraten, liegt unsre blaue SSD mit der Konkurrenz gleich auf. Viel wichtiger als Maximalwerte, ist jedoch die Beständigkeit über die komplette Zeit. Die exzellente Performance aus den zuvor durchgeführten Benchmarks wurde hier leider nicht ganz erreicht.

 

 

Test 13, 14, 15 und 16: AS SSD Benchmark: Sequentiell, zufällig und Zugriffszeit

Neben der Kopierleistung lassen sich mit diesem kleinen Programm auch noch andere Benchergebnisse ermitteln. Nun sollen Die Schreib- und Leserate des Flash-Speichers ermittelt werden. Der Test wird einmal sequentiell, also mit aneinander hängenden Daten und mit zufällig verteilten 4K-Blöcken durchgeführt. Der 4K-Test spaltet sich wiederrum in eine, als auch 46 Anfragen gleichzeitig auf. Zu guter Letzt wurde noch die Zugriffszeit ermittelt. Der AS-Benchmark selbst ermittelt schon Durchschnittswerte. Da wir all unsere Runs mehrmals durchführen, wurden diese Werte abermals gemittelt und ein abgerundetes Resultat erzeugt.

 

 

 

 

 

Liest man auf Datenblättern Angaben zu Schreib- und Leseraten, so sind dies immer Resultate aus Benchmarks, welche mit sequentiellen Datensätzen arbeiten. Nur so ist es überhaupt möglich, derart hohe Übertragungsraten zu erreichen. Die Herstellerangaben konnten wir in unserem Test nicht bestätigen, was nicht heißen soll, das unser Testmuster schlecht abschneidet - zumindest was die Leserate betrifft. Die Schreibrate hingegen hinkt deutlich gegenüber Vergleichswerten aus dem Internet hinterher. Alles in allem dennoch ein akzeptables Bild.

 

 

Test 17, 18, 19 und 20: Crystal Disk Mark: Sequentiell und zufällig

Eine ähnliche Testweise wie der AS SSD Benchmark bietet auch Crystal Disk Mark. Ebenfalls wird die Platte hier auf Lese- und Schreibgeschwindigkeiten überprüft. Lediglich die Unterteilungen sind hier etwas anders gewählt. Die vier Bereiche sind sequentiell, 512K zufällig, 4K zufällig und 4K zufällig mit 32 Anfragen zur gleichen Zeit.

 

 

 

 

 

Da die Testmethoden, wie bereits erwähnt, dem Tool aus der Rubrik vorher sehr ähneln, konnten wir ähnliche Ergebnisse erwarten. Beim sequentiellen Test trifft dies auch ziemlich genau zu, den 4K-Random-Bench von Crystal Disk Mark konnte unsere SSD jedoch einiges besser bewerkstelligen.

 

Fazit

Neben den hier aufgeführten Benchmarks wurde die SSD von A-Data auch noch einem langen Alltagstest unterzogen. Wer von einer normalen HDD kommt, sich diese Platte als Systemplatte einrichtet und damit arbeitet, der möchte sicherlich nicht mehr zu alten Scheibe zurück. Nach Betätigen des Powerknopfes geht es mit der SSD schon relativ schnell, bis der Bootvorgang beendet ist und man zum Login-Screen gelangt. Dies hat uns im Vergleich zu einer normalen HDD jedoch nicht umgehauen. Absolut genial ist allerdings, dass es nach dem Login gerade mal 2 Sekunden braucht, bis alle Autostart Programme laufen und man loslegen kann. Auch dem Start vom Internetbrowser Opera zuzusehen macht einfach nur Spaß. Trotz vieler aus der letzten Session geöffneter Tabs ist dieser in wenigen Sekunden einsatzbereit - und das Beste: All dies ohne lautes Knattern der Magnetplatte! Man kann durchaus sehr viel Geld in einen guten Prozessor oder eine gute Grafikkarte investieren, was für die Gamer unter uns auch absolut berechtigt ist. Die Personen, die hauptsächlich schnelles Arbeiten fordern und noch einigermaßen aktuelle Hardware besitzen, für die ist es sehr in Betracht zu ziehen sich statt einem neuen Quad Core auch nach einer SSD umzusehen.


Speziell die heute getestete S599 in der 128 GB Version von A-Data hat bei uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Sehr gute Performance gepaart mit einer großen Zuverlässigkeit dank dem verbauten SandForce Controller sprechen eine deutliche Sprache. Wir sind uns einig und können dieses Modell uneingeschränkt weiterempfehlen!