Schweinegrippe Impfung ruft Golfkriegssyndrom Symptome hervor?

Ihr diskutiert hier über Schweinegrippe. Äußerst interessant. Also ich muss sagen das ganze Zeug kam mir schon von anfang an komisch vor. Und um ehrlich zu sein finde ich es äußerst merkwürdig warum die WHO kurz vor Auftreten der ersten Erreger eigens die Kriterien für das Ausrufen des internationalen Notstandes verändert hat. Als hätten sie es gewusst. komisch komisch. Verlogene Welt.
 
Also ich wurde auch geimpft, eine Veränderung in den zu Beginn angegeben Dingen aufgefallen ist mir nicht. Zwar bin ich morgens mal müder als damals, aber ich geh dafür halt auch später Bett.

Die [ ] hat das Thema übrigens auch wieder ausgekramt.
 
Ihr diskutiert hier über Schweinegrippe.

Iwo nein, das war vor 3 Jahren und alles recht hypothetisch.
Mich interessiert nun nach der Zeit, ob irgendwem gesundheitliche Veränderungen aufgefallen sind.
Nicht mal unbedingt ins Negative, auch wenn es wohl so aufgefaßt wurde.
Danken den beiden jedenfalls - mehr ist gern gesehen.

Ansonsten kann ich zu dem Rest nur sagen: Es ist immer schön, wenn jemand beginnt nachzudenken und auch mal Zusammenhänge zu betrachten :)
 
JEDE semi-aktive oder "passive" Impfung ruft Begleiterscheinungen hervor.

Das rührt einfach daher, daß man "deaktivierte" oder "partielle" Bestandteile des normalen Krankheitserregers verabreicht bekommt.
Das körpereigene Immunsystem reagiert mit der Produktion von Antikörpern gegen die Oberflächenproteine des Erregers - ob dieser jetzt aktiv ist oder nicht.
Der Köper reagiert ähnlich einer Infektion mit einer sehr schwachen Variante der Krankheit.
Das Immungedächtnis speichert den Bauplan dieses Antikörpers und wenn es zu einer tatsächlichen Infektion kommt ist der Bauplan für das "Gegenmittel" schon vorhanden.

Anders funktioniert es einfach nicht.
Komplett "passive" Impfungen verabreichen nur den Antikörper, der aber immer wieder nachgeimpft werden muss.

Es gibt zigtausend verschiedene Impfungen und die wenigsten werden nach den marginalen Nebenwirkungen klassifiziert, siehe Lariam.

Es wird immer Nebenwirkungen geben und teilweise sind die sogar intrinsisch in unserem körpereigenen Metabolismus vorgesehen, wie Fieber.

Nachdem sich unsere Abwehr auf das gegebene Antigen eingestellt hat SOLLTEN diese allerdings abklingen - es gibt aber auch "schwarze Schafe".

Imo kein Grund zur Panik, es ist wie es ist.
Und wer Panik hat - keine Impfung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses "es ist wie es ist" ist m.E. einer der gefährlichsten Sätze, die man im Leben aussprechen kann. Mit ihm verdammt man sich selbst zur Passivität und zum Erdulden jeden Umstands, welcher da kommen mag. Wenn ick den höre, stellen sich mir immer ein paar Nackenhaare auf.

"Ich kann das und ich weiß, warum ich was tue - darum bekomme ich was ich will" hingegen verschafft mir eine prickelnde Gänsehaut.

Führt bisschen weitab -

Berichte bitte.

Ich selbst kann nur sagen, dass meine Impfungen als Hosenscheißer vorgenommen worden. Als ich noch nicht mitreden konnte. Später habe ich keine Doctores mit ihrem Geschwätz mehr an mich rangelassen.

Von ca. einer Erkältung im Jahr abgesehen bin ich immer Gesund - nach Ansicht von Freunden zwar nur körperlich und nicht geistig, aber was tut's :) - diese Erkältungen werden mit Kräutern schnell auskuriert.
Schau ich mich um, v.a. unter den Pillenfressern bei jedem Nasenzucken, so bleibt festzustellen: Die sind ganz schön oft krank. Dauernd eigentlich. Und hop, wieder in die Apo, neue Chemiekeule holen. Kaum "gesund", schon wieder am Siechen.
Sind in der Masse Frauen, doch der Blödsinn greift auch bei meinen Geschlechtskollegen langsam immer weiter um sich.
 
Ich bin genau der selben Meinung wie Sala :)


Ich war Seit über 10 Jahren kein einziges mal beim Arzt.
Außer für die 2Jährigen Zahnkontrollen und für einen allgemein Check des Körpers.

Die einzigen Krankheiten, die ich in der Zeit hatte, war Kopfweh, von den ganzen Vollidioten, die hier überall auf dem Planet herumlaufen und Scheiße machen.
 
Mit "Es ist wie es ist" wollte ich keinesfalls ausdrücken, daß man sich ruhig und ohne nachzudenken jede Impfung(oder auch andere Sachen) antun lässt.

Ich wollte damit sagen, daß es bei Impfungen eben immer Nebenwirkungen gibt - da beißt die Maus keinen Faden ab und sämtliches Nachdenken darüber wird es nicht ändern.
Die Einen bemerken sie gar nicht, die Anderen sehr heftig.

Ob man sich impfen lässt muss man schon selbst wissen - und sich vorher ausführlich informieren.
 
Wohl irgendwie themenverwandt, auf jeden Fall lesenswert:

Deren schließe ich mich vollständig an.
Viele Krankheiten sind in unseren Breiten durch Impfprogramme und gute Durchimpfung der Bevölkerung selten geworden. Auch Impfverweigerer werden dabei Nutznießer der hohen Populationsimmunität durch das Impfen.

Vermutlich hat jeder das Recht, sich nicht impfen zu lassen. Schon wegen der allgemeinen Handlungsfreiheit. Aber ich halte es für schwachsinnig und sogar fremdgefährdend - man selbst mag eine Krankheit lieber "durchstehen" wollen, aber die ganzen Leute, die man ansteckt, sehen das ganz sicher anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem stimme ich teilweise zu - wohlgemerkt teilweise...

Eine Person kann nämlich Träger, also auch infektiös, sein ohne die Krankheit zu bekommen. Da hilft auch eine Impfung nicht oder zu mindest nicht 100%ig.

Es gilt eben die allgemein gültige Impfempfehlung für Risikogruppen: Säuglinge-Kinder, chronisch Kranke(v.a. Immungeschwächte) oder Schwache und alte Menschen, die sowieso eher anfällig sind.

Der Rest ist imo sehr subjektiv zu entscheiden. Ich z.B. werde mich keinesfalls impfen lassen, da ich sowieso SEHR selten krank werde, Mitte dreißig bin und mein Immunsystem - meines bescheidenen Erachtens nach - eine Bank ist.

Jeder, der sich unsicher oder anfällig wähnt kann sich gern impfen lassen.
Eine "Panik" deswegen loszutreten halte ich für derb kontraproduktiv, genau wie bei der Gegenseite(NIE impfen - oft auch sinnvoll/notwendig).



EDIT: Ich find es übrigens schade, daß sich hier nichtmal ein Mediziner zu Wort meldet - es sollte hier doch mal einen Einzigen geben. Bin "nur" Dipl.-Bio und geb nur wieder was ich in Immunbio gelernt hab...
 
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Die geringe Mordrate in Deutschland rechtfertigt auch nicht unsere strengen Waffengesetze. :fresse:.

Der Vergleich hinkt doch extrem. Strenge Waffengesetze sollen nicht nur Morde verhindern und wir wissen nicht wie sich die Auflösung auswirken würde. Bei der Frage nach der Volksimpfung wissen wir sehr wohl das max. eine nicht nennenswerte Anzahl an Krankheitsfällen verhindert werden würde. Und die stehen in keinem Verhältnis zur Anzahl der Gesamtbevölkerung. Allein der normale Grippevirus bringt uns jedes jedes Jahr tausende Infizierte und Todesopfer, gerade letzteres bei der Schweinegripppe wahrscheinlich nichtmal 250 - und die soll dann verpflichtend werden ? lol.
 
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Was "Mode"-Krankheiten wie die Schweinegrippe angeht, stimme ich dir zu. Das (obwohl eigentlich Topic) hatte ich das aus den Augen verloren und bezog mich hauptsächlich auf allgemeine Impfungen :)
 
Schaut euch mal bitte dieses Interview -in anderem Zusammenhang- mit dem ehem. Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer an. Er spricht für Politikerverhältnisse sehr deutlichen Klartext.

Im Zusammenhang damit ist uns ja allen bekannt, dass die Bundesregierung damals massenweise Impfstoff gekauft hat(!)

Jetzt kombiniere ich Seehofers Aussagen mit der Panikmache im die Schweinegrippe und empfinde einfach nur Misstrauen. Wenig anderes.

Besonders interessant ist der Teil ab 0:57. Die Miene und das hilflose Schulterzucken Seehofers auf die Fragen der Reporterin sprechen Bände.

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