Asrock 890 GX Extreme 3

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Hallo liebe PC Experten.

Ich habe mir ein oben genanntes Mainboard eingebaut (AM3 Sockel mit nem Phenom II X4 955).

1. Auf diesem Board ist ja ein Grafikchip verbaut, ich habe mir da aber eine GTX 460 eingebaut, ist der Grafikchip automatisch ausgeschaltet dann oder muss ich das im Bios irgenwie deaktivieren ?

2. Wenn der Rechner Bootet steht ganz am Anfang (Drücke X um den Turbo UCC zu aktivieren), kann mir einer erklären was der Turbo UCC ist und ob ich das beim booten drücken soll oder nicht, bislang hab ich das nicht getan :)

Vielen Dank im vorraus für eure Antworten.

MfG

Loktar 1906
 
Die Onboardgraka ist bei der Benutzung einer "richtigen" Grafikkarte so oder so deaktiviert, da brauchst du nicht einzustellen.

Bei der Tourbo UCC Einstellung kannst du glaube ich ein Übertaktungsprofiel anlegen, wenn du dann beim starten auf X drückst, wird dieses Profiel geladen. Meiner Meinung nach ist dieses Feature des MoBos zu vernachlässigen.
Hast kein Profiel erstellt ist das eh nutzlos, also, lass den Rechner einfach starten und fertig.;)
 
UCC ist die automatische Aktivierung abgeschalteter Kerne bei AMD CPUs, sofern diese nicht defekt sind.

mfg


Die nennt sich doch ACC und nicht UCC. Bei meinem letzten ASRock Board konnte ich, soweit ich das noch weis, ein Übertaktungsprofil anlegen. Beim starten des Rechner konnte dann dieses Profiel mittels dieser UCC Funktion ausgewählt werden, so dass der Rechner dann übertaktet startete.
 
Haben die wohl geändert, da die ACC Funktion offiziell nicht mehr erwünscht war (von AMD?). So haben die die Funktion über den UCC-Chip mit aufs Board gebracht:

Interessant bei dem 890GX Extreme3 ist die Funktion, Übertaktungseinstellungen zu speichern und als Profil an andere weiterzugeben.

mfg
 
Ah ja, wieder was dazu gelernt.;)
Allerdings ist die Werbung, die da seitens ASRock gemacht wird, nicht ganz korekt.
Zwar kann man aus einem X2 oder X3, schuppe ob AthlonII oder PhenomII, versuchen ein vollwertigen X4 zu machen, aber man kann nicht aus einem X4 AMD einen Hexacore machen. Allen X4s fehlt der 5 und 6 Kern völlig. Die sind weder deaktiviert noch per Laser beschnitten.
Die Hexacores werden nun einmal von AMD extra gefertig. Nicht voll funktionstüchtige Sechskerner kommen deshalb auch nicht als Vierkerner in den Handel, so wie es bei den Quads von AMD gemacht wird, wo nicht funktionsfähige Vierkerner als Drei oder Zweikerner ihr Dasein fristen müßen.
 
Muss dich da schon wieder teilweise korrigieren :).

Die bekannnten 4-Kerner mit dem Codenamen "Deneb" lassen sich natürlich nicht freischalten. Allerdings sollen der X4 970 und der X4 960 auf dem "Zusma" basieren und ursprünglich Sechskerner sein mit deaktiviertem oder defekten Kernen. Die deaktivierten könnte man dann wieder freischalten.

Siehe hier:

mfg
 
Ich habe aber bisher keinen 970er oder 960er mit "Zusma" Kern gefunden, sind alles Denebs gewesen.
Es mag sein, dass es mit solch einer CPU funktionieren könnte, wenn er den ein Sechskerner wäre der eben auf einen Hexacore basiert. Allerdings ist ein 970er schon wieder so teuer, dass ich mir dann gleich einen T1055er kaufen kann, der kostet das selbe und ist ganz gewiss ein Sechskerner.
Alle anderen X4s, sind eben nicht zu einem Sechskerner freischalltbar, weil sie eben nur vier Kerne besitzen.
Nebenbei bemerkt, hätte ein Deneb in der Tat sechs Kerne von denen zwei deaktiviert wären, dann hätte es dazu sicher schon berichte gegeben, selbst hier im Forum und außerdem wäre AMD schon viel früher mt ihren Hexacores am Markt gekommen und nicht erst über ein Jahr nachdem es die ersten 45nm Quads zu kaufen gab.
 
Das die alten Denebs nicht freigeschaltet werden können, hatte ich ja gesagt. Wäre ja auch Unsinn, da AMD ja mit dieser Aussage bereits vor Intel die ersten Sechskerner gehabt hätte, diese aber nur als Vierkerner vertrieben hat.

Bei dem X4 960 muss ich mich selber etwas korrigieren: Der 960 basiert eigentlich auf demThuban, wurde aber durch die Herabsetzung auf 4 Kerne einfach in Zusma umbenannt.

noch bisl Text dazu, wo die einzelnen Thuban/Zusma CPUs aufgeführt werden.

Hier noch was zu der UCC-Funktion der Asrock Boards:

Dieser sogenannte UCC-Chip (Unlock CPU Core) ist nicht einmal mehr darauf angewiesen, dass auf dem Mainboard ein AMD-Chipsatz eingesetzt wird.

Dementsprechend will ASRock auch Mainboards mit Nvidia-Chipsätzen damit ausstatten und die Funktion auch auf günstigen Einsteiger-Mainboards integrieren. Der Chip wird im BIOS einfach aktiviert und schaltet danach selbständig deaktivierte Kerne frei. Der UCC-Chip kommt genau rechtzeitig zum Erscheinen der neuen AMD-8x0-Chipsätze, denn dort ist die Funktion »Advanced Clock Calibration« (ACC), die das Freischalten bisher ermöglichte, nicht mehr vorhanden. ASRock wird den Chip also auch auf den neuesten AMD-Mainboards verwenden.

mfg
 

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