Ext. FP - was spricht gegen Selbstbau??

New member
Hi,

vor kurzem musste ich mir zur Rettung meiner Daten des alten Laptops so etwas besorgen.

Nachdem das alles wunderbar funktioniert hat und ich ohnehin auf der Suche nach einer sehr zuverlässigen externen FP mit mindestens 320 GB bin, was spräche denn dagegen mir einfach noch eine ordentliche FP zu besorgen und gut is? Das Ding soll ausschließlich zur Archivierung/Sicherung von Daten gut sein.
Sind denn externe FP qualitativ denn tatsächlich besser? Hättet Ihr einen Tipp für mich, wo ich mich nach einer guten FP umsehen kann?

Vielen Dank erst mal für Eure Hilfe!
Gruß,
Allgäuer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Allgäuer
Herzlich willkommen bei den PCMasters in der Community.

Ich (und Andere sicher auch) weiß nicht was Du Dir da genau gekauft hast.
Leider kommt unter dem Link immer ein Video bei Youtube zum Vorschein.
Das scheint aber nicht von Dir verschuldet zu sein.

Was spricht dagegen sich eine externe Festplatte selbst zu bauen?
Nichts.
Höchstens der Preis, den man für die benötigten Einzelteile in Summe zahlen muß, kann u.U. höher sein, als der einer Feritiglösung.

Bis auf eine einzige Ausnahme habe ich bisher alle Externen selber gebaut.
Die sind ganz bestimmt nicht anfälliger als Platten von der Stange.
Zumindest laufen alle (meine) Externen, unabhängig ob sie hier im Haushalt oder in der Familie bzw unter Kunden verteilt wurden, auch völlig unabhängig ob von der Stange oder selbst zusammengesteckt, ohne jede Beanstandung.

Die sogenannte Garantie, genauer eigentlich das, was korrekt mit Gewährleistung bezeichnet wird, hast Du beim Selbstbauen genau so wie beim Fertig-Teil.
Versagt der Controller im externen Case innerhalb zweier Jahre, geht das Gehäuse eben zurück zum Händler.
Gleiches gilt natürlich auch für die Festplatte , die im Falle des Falles eben wieder ausgebaut werden muß.

Es ist, weil man mit externen Platten ja keine absoluten Performance-Rekorde aufstellen will oder muß und man, sofern man auf die USB2.0-Schnittstelle setzt, die Performance der eingebauten Platten sowieso nicht voll nutzen kann, nach meiner hier unmaßgeblichen Meinung immer gut, sogenannte grüne Festplatten zu verbauen.
Das spart Krach und Wärme.

Mein Case-Favorit, aber sowas ist natürlich wahnsinnig abhängig vom persönlichen Geschmack, ist das Fantec fanbox FB-35US2 silber.
[ ]
 
Beim Link ist ein "http://" zu viel:

Ein Vorteil für eine "fertige" Externe ist oft, dass das Gehäuse stabiler ist, gerade weil mans nicht öffnen kann (oder das geplant ist). Ich habe auch den Eindruck, dass dadurch eine bessere Kühlung der HDD möglich ist, weil die Wärme besser ans Gehäuse abgegeben werden kann (warmes Gehäuse = gut). Bei separaten Gehäusen soll man die HDD ja möglichst leicht rein und raus bekommen, weshalb evtl. keine all zu komplexen Kühllösungen möglich sind.

Andererseits hatte ich auch noch nie ein Hitze-Problem bei einem später gekauften Gehäuse (dafür öffnet es sich fast ständig von selbst und würde einen Sturz wohl kaum überstehen). Vorteil dabei ist aber, dass man unabhängig von der Festplatte ist. Mein Gehäuse hat zB einen IDE- und SATA-Anschluss. Ich kann also sowohl alte als auch neue HDDs einbauen.

Die Festplatten selbst unterscheiden sich afaik überhaupt nicht. WD zB stellt also für ihre Externen nicht neue Festplatten her, sondern verwendet einfach interne HDDs.
 
Hallo Horst58 und pixelflat,

erst einmal vielen Dank für Eure Antworten! Das hilft mir ja schon mal sehr weiter.

Hinter dem Link verbirgt sich ein ganz einfaches Gehäuse für eine 2,5" HDD. Von Kühlung ist da nichts drin. SATA Anschluss , schwarzes Blech drum herum und fertig. (Danke für die Korrektur des Links)

Was den Fallschutz anginge: Es gäbe ja Festplaten, mit Fallschutz wie die WD Scorpio Black. Wird dann zwar eine Lösung à la Porsche auf dem Fahrradweg wegen der USB Limitierung, könnte aber das Sicherheitsproblem in den Griff bekommen.

Nachdem sowohl die Festplatte an das Gehäuse festgeschraubt ist und dieses dann nochmal mit sechs Schrauben fixiert ist, denke ich, dass das ungewollte öffnen kein Problem wäre.

Die Fantec Box für die 3,5" Lösung aus Deinem Link sieht natürlich sehr chique aus. Führt mich aber leider zu einer weiteren Frage: Die grundsätzlichen unterschiede zwischen 3,5" und 2,5" Lösungen glaube ich zu wissen (Stromversorgung, Preis, Größe). Aber bestehen Qualitative Unterschiede wenn mir schon eh nichts anderes übrig bleibt, als über USB 2.0 zu gehen?

Grüße,
Allgäuer
 
Außer eben Preis, Größe und der (fast) unumgänglichen externen Stromversorgung, sind keine Unterschiede feststellbar.
Wenn Du sowieso die USB-Schnittstelle zu nutzen gezwungen bist, ist jede Notebook-Platte alle Male schnell genug.
Nimmst Du so ein Teil, regelt sich das mit der Wärme und der externen Stromversorgung sowieso von allein.
Die drehen nämlich i.d.R. langsamer als ihre Desktop-Schwestern, wodurch zwar die Schreib- und Leseraten begrenzt werden, aber eben auch der Energieumsatz sehr minimiert wird.

Vorteil ist, wenn man die Externe mal wirklich zum Datentransport nehmen will oder muß, daß man weniger Volumen und Gewicht mit sich herum zu schleppen gezwungen ist.
 
Hi,

herzlichen Dank für Eure Ratschläge. Es wird wohl die WD Platte werden und die wird dann einfach ins Gehäuse gesteckt. Scheint mir nach Recherche tatsächlich die günstigste Lösung zu sein, da die Black Series bei den günstigeren externen nicht verbaut wird. Und sollte mir mal das Gehäuse schwierigkeiten machen, dann kommt eben ein neues her.

Grüße,
Allgäuer
 

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