ASUS A7V8X-LA - Blackscreen - Kein Bild

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Hi! Ich bin neu im Forum, hab mich speziell wegen diesem Problem hier angemeldet. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Ich habe hier folgende Hardware in einem Rechner verbaut:

460 W Netzteil (No-Name)
Asus A7V8X-LA (von eBay)
AMD Athlon XP 2200+
2x 512 MB DDR-Ram
Radeon 9600 GraKa (? - bin mir nichtmal sicher...)


So, folgendes Problem:
Habe lange an dem Rechner herumgespielt, beim Starten POSTet der Rechner nicht, gibt kein Bild aus, weder auf dem integrierten VGA-Ausgang noch über die GraKa. Das hat resultiert in wilder Steckaction, Prozessortausch, RAM raus, wieder rein, GraKa ein-, ausbauen usw...
Habe dann rausgefunden, dass das Mainboard einen von diesen zusätzlichen 4-Pin 12V Stromanschlüssen hat, neues Netzteil gekauft (das alte hatte sowas gar nicht...), angesteckt und siehe da: es geht, beide VGA Ausgänge liefern ein Bild, ich komm ins BIOS! Hab mich wahnsinnig darüber gefreut. Zu früh.

Naja, zu dem Zeitpunkt war noch eine andere CPU verbaut, AMD XP 1600+. Wollte dann den Tausch auf die eigentlich vorgesehene (oben aufgelistete) CPU vornehmen. Hab ich gemacht, auf einmal war das Problem wieder da.

Meine Folgerung war, dass die CPU defekt sei. Also wieder getauscht, doch nach wie vor trotzt mich beim booten nur ein schwarzer Bildschirm an, obwohl das selbe Setup vor dem Prozessortausch noch funktioniert hat! :wtf:

Hab bereits versucht, das BIOS zu resetten, hat auch nichts gebracht. Das ganze erscheint mir sehr suspekt...

Wär schön, wenn ich hier eine Anregung kriegen könnte, die mir zur Lösung dieses Problems dient...
 
Hi,

aus meiner Erfahrung die sich grad wieder bestätigt hat:

Es ist imho fast immer der Speicher. hab grad wegen dem gleichen Fehler mich auch doof gesucht - bis ich dann heute definitiv die beiden Ramriegel als defekt erkennen mußte.

Teste mal mit den einzelnen Riegeln - ansonsten woanders die Dinegr tauschen oder rams zum testen organisieren...
 
Müsste mir das das Mainboard dann nicht wenigstens über einen Status-Piepser signalisieren? Das tut es nämlich nicht..

Mit testen läuft auch nicht viel, das ist nämlich mein einziger PC mit DDR-Ram. Ich hab nur noch einen Riegel, von dem ich definitiv weiß, dass er defekt ist, und wenn ich den einbau, ändert sich natürlich auch nix.

Das A7V8X hab ich eigentlich gekauft, um zu testen, ob der RAM noch funktioniert, da er in meinem anderen Board (A7A266) den Dienst verweigerte. Bei dem einen geglückten Start wurden auch beide Bausteine korrekt erkannt und identifiziert.

Ich frag mich nur wie es geht, dass die Riegel von einem Moment auf den anderen kaputt gehen, und zwar beide. Ich vermute den Fehler, der ja erst nach dem Prozessortausch aufgetreten war, wo anders, nämlich am Prozessor. Jedoch hätten bei dieser Variante auch beide Teile zur gleichen Zeit den Geist aufgeben müssen, und das ist der Punkt, den ich mir nicht erklären kann. Ich hab ja bei der Lüftermontage nichts abgebrochen o.ä.

Ich weiß nicht, was ich noch tun kann, da bei mir sozusagen Komponentenknappheit herrscht und ich von fast allen der vorhandenen Teile nicht sagen kann, ob sie überhaupt noch funktionieren.
Auf gut Glück neue Teile kaufen will ich auch nicht, da sich das Projekt so nur ins unendliche zieht und dabei Unmengen an Geld verschlingt, wobei es eigentlich nur auf "Umbauen - Aufsetzen - Benutzen" ausgelegt war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was passiert denn wenn Du den alten Prozessor noch mal steckst?

Ich habe mal nach deinem Board geschaut. Bei ASUS gibt's dafür keinerlei Support.
Somit ist anzunehmen, dass es ein OEM-Board ist, welches mit einiger Sicherheit von HP oder Compaq in ein's derer Komplettsysteme eingebaut wurde.
Bei solchen Boards ist's nicht immer sehr leicht ein BIOS, welches ein Prozessorupgrade ermöglicht zu finden.
(... muss aber nicht unmöglich sein. Hab's um ehrlich zu sein noch gar nicht ernsthaft versucht. -> Einfach mal einschlägige OEM-Manufacturer abgrasen.)

//edit
Sy, konnte, war grad' mit Schreiben beschäftigt, Deinen zweiten Post noch nicht lesen.
Nachdem ich den nun verinnerlicht habe, bin ich mir nicht mehr so sehr sicher, ob's eine BIOS-Frage ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du liegst mit deiner Vermutung richtig, beim booten grüßte mich ein HP-Logo.
Wie schon geschrieben, es tut nichts zur Sache ob ich den neuen oder den alten Prozessor verwende.
Funktioniert hats vor dem Tausch mit dem Alten, was es nun ja auch nicht mehr tut...
 
Du siehst mich ziemlich ratlos.
Wenn nicht mal der POST anfängt zu laufen, kann dies auf ein defektes NT hindeuten.
... aber Deins ist ja neu, und so ein Prozessortausch, der ja nun nicht gleich eine Vervielfachung des Strombedarfs nach sich zieht, sollt's schon ohne den Geist auszuhauchen überstehen.

Das der Ram, beide Riegel auf einmal defekt ist ja eher unwahrscheinlich, der Verursacher des Dilemmas ist, ist nicht anzunehmen.
Selbst mit Defekten müsste der POST erst mal anlaufen, um mit einigen Beep's darauf aufmerksam zu machen, dass ein Problem vorliegt.

Passiert denn nach dem Einschalten überhaupt irgend etwas?
Fängt der Lüfter auf dem Prozessorkühler an zu kreiseln?
 
Ja, alle Lüfter laufen an, ich kann hören, dass die Festplatten starten, kann die Laufwerke der DVD-Laufwerke auf- und zumachen. Das war allerdings auch schon so, bevor ich den kleinen 12V Stromanschluss angesteckt hatte, der ja letztendlich der Verantwortliche war, weshalb dieses Setup vor dem leidigen Prozessortausch nicht funktioniert hatte...
 
So eine Antwort hatte ich schon fast erwartet.
Im Prinzip kann man den Hardwaredefekt nun auf Netzteil, Mobo und eventuell den Ram eingrenzen.

... und da haben wir den Salat.
Bevor Du nun losrennst, um Dir von Freunden oder Verwandten doch noch Austauschkomponenten zusammenborgst, überprüfst Du noch mal die Verkabelung.
[Nur um sicher zu gehen, dass der sogen. P4-Stecker (12V-Zusatzversorgung) auch wirklich in seinem Gegenstück auf dem Board versenkt ist.]
Den Fehler kreist Du dann dadurch ein, dass Du zunächst mal das Netzteil austauscht.
Alternativ kannst Du Dein Netzteil ja auch in einem anderen System prüfen.
Danach versuchst Du mal mit nur einem Ram-Riegel, erst in einem Slot, danach im anderen, dies Prozedere auch mit dem anderen Riegel, ob sich die Krücke nicht doch zum Start überreden lässt.
Eventuell auch noch mal mit einem (passenden) fremden Riegel.
Hattest Du in allen Fällen wiederum keinen Erfolg, bleibt wirklich nur noch zu schauen, ob jemand ein altes Sockel A - Board hat.
Ist's der nette Computerhändler von "um die Ecke", wird der Dir das Teil für ein nettes Dankeschön, und dem Versprechen ihn mal bei Gelegenheit wieder zu besuchen, gegen geringstes Entgelt überlassen.
Vieleicht schenkt er Dir das Teil auch, weil er solch alte Hardware sowieso nicht mehr verklingelt bekommt.

Tja, dies wäre meine Vorgehensweise.
Ob Du nun, weil dies undurchführbar erscheint/ist, lieber den ganzen Krimskrams in einen Karton steckst, um ihn mit einer netten schwarzen Schleife versehen, nicht ohne Träne im Knopfloch, feierlich im Sondermüll zu verseken, kann ich nicht ahnen.
Platte(n) und Laufwerk(e) sollten erst später in den Stoffkreislauf zurückgehen.
Geld für Austauschkomponenten auszugeben, verbietet sich ob des Alters der Plattform. Zumindest wär's ökonomischer Schwachfug.
 
@Horst: Bei mir war es aber exakt der RAM - deswegen schließe ich ab sofort 2 defekte ram Riegel nie mehr aus. (Man lernt aus tagelanger Sucherei .)
 

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