Windkanal Lüftungsprinzip

New member
Hallo zusammen.

Heute kam mir die Idee von einem Windkanal-Lüftungsprinzip, was es hier so ähnlich im Forum schonmal gab. Ich habe durch Zufall 'Windmaschinen' entdeckt und mal bei ebay gesucht. Heraus gekommen ist ein 25€ teures Gerät, welches 75m³/min scheffelt. Das sind umgerechnet ~4500m³/h!
Wenn man das vor ein halbrundes Gehäuse stellt und die Komponenten auf einem ATX-Board in Luftstromrichtung ausrichtet, müsste man doch eigentlich eine Hochleistungsluftkühlung haben. Zwar recht laut (65db sind ja doch gut hörbar^^), aber die Windmaschine ist laut Hersteller in drei Stufen regelbar. Ich würde gerne mal so ein Teil in Aktion sehen, weil ich gar keine Vorstellung davon habe, wie laut die Dinger werden können.

Ich hab mal eben meine Gedanken niedergezeichnet:


(Oder halt nicht direkt von vorne sondern leicht von oben, damit man mehr Fläche der Rotorblätter nutzen kann.)

Das ist erstmal nur ein Entwurf, ob ich da jemals was realisieren werde halte ich für recht unrealistisch, da ich einfach nicht das Geld für das ganze Zeug habe. Mich würde trotzdem interessieren, ob es überhaupt sinnvoll wäre, die ganze Geschichte so anzuordnen und ob ich wirklich eine Kühlleistung bekommen könnte, die sich von normalen Luftkühlungen abhebt.

Was mein ihr?
 
alle bauteile werden sehr gut gekühlt werden, bis auf die grafikkarte. laut deiner zeichnung hat sie ein gehäuse, dass nur nach hinten offen ist, weswegen sie keinen großen vorteil durch die "windmaschiene" haben wird.
für ein derartiges kühlungsmodell wäre ein grafikkartenkühler ohne abdekung und mit relativ hohen lamellen sinnvoll.

aber mal ehrlich, 65db? das hält man echt nicht lange aus^^

edit: hinten sollte das case komplett offen sein, sonst würde der extreme airflow zu stark gebremst werden.

allerdings solltest du das gehäuse dann mit dicken schrauben in ein eigens dafür betoniertes fundament verankern, dass das teil nicht wegfliegt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass keine konkreten Daten angegeben sind und somit ist auch alles, wie die minimale Fördermenge, die minimale Lautstärke, ... in tiefes Dunkel gehüllt.

Gut, dass man auch nicht weiß, wieviel Dreck innerhalb kürzester Zeit in alle Ritzen und Kontaktflächen, Steckern und Buchsen, ... landen wird - um den PC innerhalb kurzer Zeit in die ewigen Jagdgründe zu blasen.

Wenn der PC im Eimer ist, kannst Du vielleicht noch so eine Südafrikanische Fußballtröte an das Windmonster anschließen ;-)

Natürlich könnte man die Windmaschine, ala Kühlaggregate an die Hausaußenwand hängen, die Luft mehrfach filtern und über Schläuche zuleiten.

Um PCs der oberen Leistungsklassen zu kühlen, braucht es es je nach zusätzlich verbauten Grafikkarten, Festplatten, ... zwei bis vier Lüfter die einer Förderleistung von weit unter 75 m³/h (Stunde) haben. (Bis auf den CPU-Lüfter)

Da Dir die Lautstärke vollkommen egal ist, tun es auch ein oder zwei 120 mm-Lüfter mit rund 2.500 U/min, Förderleistungen bis 180 m³/h zum Preis von 4,54 Euro. ;-)


Christine A.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
2
Zurzeit aktive Gäste
242
Besucher gesamt
244

Beliebte Forum-Themen

X
Keine passende Antwort gefunden?