Steam Machine Teardown

Aktuell können sich 300 US-Tester über eine erste Version der Valve Steam Machine freuen; zu den glücklichen Beta-Testern gehören auch die Reparatur-Profis von iFixit, die sich, wie nicht anders zu erwarten, die Linux-Gaming-Maschine einmal näher angeschaut haben.

Um an die verbaute Hardware zu gelangen, die laut iFixit einen Wert von knapp 1.300 US-Dollar hat (umgerechnet ca. 953 Euro), genügt es lediglich, die kleine Schraube an der Rückseite zu lösen. Anstatt nun die Komponenten zu Gesicht zu bekommen, zeigt sich die Steam Machine von ihrer erfinderischen Seite. Wie die Experten von iFixit beschreiben, bietet die Spiele-Lösung zahlreiche Abdeckungen und Leitungen, wie man sie sonst nur in einem Server oder einer Workstation findet. So finden alle Kabel ordentlich Platz und jede Komponente wird optimal mit Luft versorgt. Nimmt man diese Abdeckungen ab, kommt bereits die Hardware zum Vorschein.

Dank der sehr einfachen und komfortablen Möglichkeit, an die einzelnen Komponenten zu gelangen, vergibt iFixit 9 von 10 möglichen Punkten. Für die maximale Punkteausbeute hat es nicht ganz gereicht, denn der Arbeitsspeicher soll sich, so zumindest die Profis, nicht sofort aus der Halterung entfernen lassen.

Diese Hardware steckt in dem Steam Machine-Prototypen:

  • Prozessor: Intel Core i5-4570 (4x 3,2 GHz)
  • Arbeitsspeicher: 16 GB
  • Festplatte: 1 TB große SSHD von Seagate
  • CPU-Kühler: Zalman CNPS 2X
  • Grafikkarte: ZOTAC GeForce GTX 780
  • Netzteil: 450W-Netzteil von SilverStone