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So soll es bald zwei unterschiedliche Versionen der CyanogenMod-ROM geben, die sich an den Kenntnissen der Anwender orientiert. Fortgeschrittene Nutzer können die Community-Edition der ROM nutzen, die genauso aufgebaut ist, wie die aktuell erhältliche CM-Version; also offen und veränderbar, sodass die Community hier selbst Hand anlegen kann. Zudem gibt es einen Updater, der es Anwendern ermöglicht, auch „nightly builds“ herunterzuladen.
Die Pro-Version hingegen soll sich ausschließlich an „Anfänger“ richten. So will das CyanogenMod-Team einen eigenen Installationsprozess entwickeln, mit dem Nutzer die ROM, ohne irgendwelche Vorkenntnisse, auf ihr Gerät spielen können. Auch hier soll es einen Update-Mechanismus geben. Wie ciwrl im CyanogenMod-Blog mitteilt, können Nutzer selbst bestimmen, ob ihr Smartphone dabei gerootet werden soll oder nicht.
Neben der Vorstellung der beiden ROM-Versionen hat sich das Team auch zum Funktionsumfang geäußert. So soll es einen „CM-Account“ geben, der wie der Android-Gerätemanager funktionieren soll. Damit können Anwender ihr Devices auffinden, Daten aus der Ferne löschen oder mehrere Geräte miteinander synchronisieren. Zudem wird auch ein Feature implementiert, was „Screencasting“ erlaubt; also das Aufnehmen von Videos. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, hat CyanogenMod-Entwicker Koushik "Koush" Dutta in einem Video festgehalten.
Um das Chatten komfortabler zu gestalten, will CyanogenMod zudem eine „Recent Conversations“-Funktion einführen, sodass die Nutzung von mehreren Clients entfallen soll.
Wann die beiden ROM-Versionen erhältlich sind, wurde leider nicht verraten. Allerdings dürften die Entwickler schon sehr weit fortgeschritten sein, sodass die Versionen in den kommenden Wochen verfügbar sein sollten.
