Onavo-Logo

Facebook baut sein Imperium weiter aus und ist dementsprechend auf Einkaufstour. Diesmal auf dem Zettel war Onavo, eine Firma, die sich auf die Optimierung von mobilen Daten spezialisiert hat. Facebook will somit seine Apps und Dienste noch effizienter gestalten, um sie weiteren Anwendern zugänglich zu machen.

Die Übernahme verkündete Guy Rosen, Mitbegründer und CEO, im eigenen Onavo-Blog. Neben einem Resümee, was man die letzten drei Jahre alles geleistet hat, freut sich das Unternehmen nun auf den "nächsten Schritt", die zukünftige Zusammenarbeit mit Facebook. So möchte man das soziale Netzwerk dabei unterstützen, die "gesamte Welt zu vernetzen", so Rosen wörtlich. Man sei aufgeregt, die anfallenden Daten nun so effizient wie nur möglich zu machen, damit sich noch mehr Menschen auf der Welt kennen lernen und Dateien miteinander austauschen können.

Trotz der Aufgabe, jetzt die Facebook-Dienste zu optimieren, sollen die bisherigen Apps "Onavo Count" und "Data Savings" fortgeführt werden. Zudem sei man weiterhin dazu verpflichtet, die Privatsphäre der Nutzer zu respektieren; wohl ein kleiner Seitenhieb auf die Machenschaften des neuen Arbeitgebers.