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Schluss mit "HD" weiter mit "R"! In Zeiten der Ultra HD 4K-Auflösung will man sich von dem ehemals aufwertenden Titel verabschieden und hin zu R wechseln. Die R9 290x, die auf den Bildern zu sehen ist, soll demnach das Topmodell der kommenden Serie darstellen, die jeweils kleineren Karten-Serien heißen Gerüchten zufolge R9 280, R9 270, R7 260, R7 250 und R7 240, offensichtlich scheinen sich diese nun aber zu verdichten.
Der bisherige Titel konnte jedoch auch nur anhand eines Aufklebers an der Unterseite der Karte ausgemacht zu werden. Genauso wie die bisherigen Leistungsdaten, scheinbar sind 16 verlötete Speicherchips auf der Karte vorhanden, was fast zwangsläufig ein 512 Bit breites Speicherinterface bedeutet und das wiederum 4 oder 8 Gigabyte GDDR5-Grafikkartenspeicher.
Darüber hinaus wird die Grafikkarte, wie auch schon zuvor die HD 7970, mit einem sechs- und einem acht-Pin Stromanschluss betrieben. Das bedeutet bis zu 300 Watt Eingangsleistung beziehungsweise Stromverbrauch. Ebenfalls gleich geblieben ist das Doppel-Slot-Design sowie der Radiallüfter, der bisher jedoch meist unangenehm laut war, was das Referenz-Design angeht. Angeblich soll dieser dieses Mal leiser laufen als die Vorherigen. Zusätzlich besitzt die Karte zwei DVI-, ein HDMI- und ein Display Port-Videoausgang sowie offenbar einen Bios-Switch an der oberen Kartenseite. Nicht vorhanden ist jedoch die vergoldete Kontaktleiste für Crossfire-Brücken.
Die Lösung des Rätsels lautet: "XDMA", denn mithilfe zusätzlicher DMA-Engines werden die Daten ab jetzt über den PCI-Express geschoben. Dieser sollte die nötige Datenmenge auch problemlos verkraften können, das wirkliche Problem hier stellen die Latenzen dar, können aber ähnlich wie bei der Frame-Pacing-Technik, über den Treiber wohl im Rahmen gehalten werden.
