Die Abmessungen des vollständig aus Aluminium gefertigten Gehäuses betragen dabei 235 x 665 x 625 Millimeter (Breite x Tiefe x Höhe), woraus ein Gewicht unterhalb der 7-kg-Marke und eine Unterstützung für Mainboards der Formfaktoren µATX, ATX sowie EATX resultieren. Das Phobya angesichts dieser Größe auch Unterstützung für „überlange Grafikkarten“ verspricht, kann kaum überraschen. Für Laufwerke im 5,25“- und 3,5“-Format stehen im vorderen Bereich indes jeweils drei Einschübe zur Verfügung, darüber hinaus lassen sich im gesamten Innenraum des Black Owl Premium verteilt bis zu vier kleinere 2,5“-Festplatten beziehungsweise SSDs fixieren.

Phobya Black Owl Premium - Innenraum

Am interessantesten dürfte bei diesem Gehäuse allerdings seine Kompatibilität zu Wasserkühlungen sein, welche in der Tat weit über dem Durchschnitt liegt: drei Radiatoren lassen sich nämlich insgesamt verbauen, einer von ihnen als 480-mm-Variante im Deckel. Ein Weiterer, in diesem Falle ein Triple-Wärmetauscher mit drei 120- oder 140-mm-Lüftern findet, ebenso wie das Netzteil, im unteren Bereich des Black Owl Premium seinen Platz. Den Abschluss bildet somit ein 120-mm-Radiator, der sich am entsprechenden Lüfterplatz im Heck montieren lässt. Zur weiteren Anpassung an den Anforderungsbereich lässt der Hersteller am Heck zwei Aussparungen zur Schlauchdurchführung und setzt im vorderen Innenraum Bohrungen, die der Installation von Pumpen und Ausgleichsbehältern dienen sollen.

Das Phobya Black Owl Premium wird in Kürze für einen Preis von 469,99 Euro zu erwerben sein. Was sind eure Meinungen zu dieser Neuvorstellung? Wäret ihr bereit, einen solchen Betrag für ein Gehäuse auszugeben?