Darüber hinaus offeriert das Exterieur zwei (schwarz) beziehungsweise drei (weiß) 5,25“-Einschübe sowie ein I/O-Panel an der Oberseite, welches für den Anwender jeweils zwei USB-2.0- und USB-3.0-Buchsen und HD-Audio bereithält. Unter der Voraussetzung von integrierten Staubfiltern erscheinen zudem die offenbar werkzeuglos von außen demoniertbaren Blenden vor den Lüfterplätzen in Front und Deckel als potenziell nützliches Feature.

DeepCool Pangu - Außenansicht

Der Blick in den Innenraum weckt Erinnerung an einen alten Bekannten, nämlich das jüngst von uns getestete BitFenix Ronin. Während das DeepCool Pangu von außen noch klare Alleinstellungsmerkmale besaß, scheinen beide Hersteller intern also auf dasselbe Chassis zu setzen. Dementsprechend überraschen uns Montagemöglichkeiten für ATX-Mainboards- und Netzteile, ein zweigeteilter HDD-Käfig mit Platz für bis zu sechs 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerke und einige Durchführungen zum Kabelmanagement nicht.

Zur ausreichenden Belüftung hitziger Hardware, die auch in Midi-Towern dieses Kalibers problemlos unterkommt, scheint DeepCool ab Werk drei 120-mm-Lüfter zu installieren, die allesamt durch blaue LED-Beleuchtung auffallen. Die Platzierung der Ventilatoren dürfte dabei der im BitFenix Ronin gleichen, weshalb wir zwei Exemplare an der Front und eines am Heck erwarten. Wer damit noch nicht zufrieden ist, kann optional weitere 120-mm-Lüfter im Boden, im Deckel sowie an einer schwenkbaren Befestigung hinter den 5,25- beziehungsweise 3,5-Zoll-Einschüben anbringen. Letzteres stellt eine Neuerung im Vergleich zum BitFenix dar.

Über Preise und Verfügbarkeit des Pangu verlor DeepCool indes noch keine Informationen.