Ultrabooks: Eine Symbiose aus Tablet und Notebook

Wer aktuell auf der Suche nach einem mobilen Begleiter ist, der hat meist die Qual der Wahl: cooles Tablet oder doch lieber ein konventionelles Notebook? Beide Geräteklassen haben durchaus ihre Vor- und Nachteile und dementsprechend auch ihre Daseinsberechtigung. Will der Anwender aber ein leichtes Gerät mit fest verbauter Tastatur und ordentlich Dampf unter der Haube, das zudem auch noch schick aussieht und einen hohen WAF (Woman Acceptance Factor) bietet, dann bleibt nur noch eine Möglichkeit; der Griff zum Ultrabook.

Zenbook X32VD

Die noch relativ junge Geräteklasse verbindet das Beste aus beiden Welten und punktet dadurch bei immer mehr Usern. Doch welches Ultrabook ist seinen Preis wirklich wert? Vorreiter in diesem Segment ist, wie könnte es auch anders sein, wieder einmal Apple, der mit dem MacBook Air Wegbereiter für solche Geräte war. Die Herausforderer aus dem Windows-Lager haben aber nicht lange auf sich warten lassen: Egal ob Asus mit der Zenbook-Reihe, Dells XPS 13 oder Samsungs Serie 5/Serie 7 Ultra – die flachen Alleskönner brauchen sich nicht hinter der MacBook Air-Riege zu verstecken, da die Hardware bei fast allen Geräten nahezu identisch ist. So sind alle Ultrabooks mit einem stromsparender Intel Core i5- oder i7-Prozessor, einem hochauflösendes Display sowie einer schnellen SSD ausgestattet, die in einem schicken und stabilen Aluminium-Gehäuse Platz finden.

Optimales Ultrabook für jeden Einsatzzweck

Gibt es also keine Kriterien, an denen man die Ultrabooks voneinander unterscheiden kann? Doch, zum Glück gibt es welche! Einige Hersteller legen nämlich weniger Wert auf die Anschlussvielfalt als andere. Soll das neue Ultrabook also als Computerersatz genutzt werden, spielt die Anzahl der Anschlüsse eine große Rolle – schließlich müssen sowohl Multifunktionsgerät als auch das externe Blu-ray-Laufwerk angeschlossen werden; gleiches gilt auch für den Monitor. Zwar besitzen alle Ultrabooks helle und hochauflösende Displays, doch für längere Arbeitstage ist ein 13-Zöller eher suboptimal – und ein separater Bildschirm die deutlich bessere Wahl. Insbesondere das Asus Zenbook kann hier punkten, denn es bietet – trotz seiner Höhe von nur 1,8 cm – satte sieben Anschlüsse (Mini VGA, 3x USB 3.0, HDMI 1.4, Audio-Combo-Anschluss, SD-Kartenleser). Wird das Ultrabook hingegen nur mobil eingesetzt, sollte besonders auf die SSD-Speicherkapazität und das Gewicht geachtet werden. Hier kann wiederum das Dell XPS 13 überzeugen, denn mit seinen 1,36 kg zählt es zu den leichtesten Ultrabooks auf dem Markt. Dank seiner 256 GB großer SSD und spritzwassergeschützer Chiclet-Tastatur ist das XPS 13 auch unterwegs ein zuverlässiger Begleiter.

Das perfekte Ultrabook gibt es nicht, doch es gibt für jeden Anwender die beste Lösung. Wie diese aussehen kann, zeigt der Computerview Blog, der für interessierte User zahlreiche Reviews und Erfahrungsberichte bietet, die eine Kaufentscheidung leicht fallen lassen. Und auch wer nicht gerade einen Neukauf plant, sollte dem Blog einen Besuch abstatten, denn hier finden Anwender viele spannende News und Tricks rund um die Themen Computer, Technik und Games.