Somit kann es als wahrscheinlich angesehen werden, dass die Performance von AMDs Grafkprozessoren mit der kommenden Version von Adobe Premiere Pro unter Windows einen spürbaren Zuwachs erhält. Dies gelte laut AMD sowohl für die professionellen FirePro-Grafikkarten, als auch für die Radeon-Karten für Privatanwender sowie sogar für die integrierten Grafikeinheiten der A-APUs, beispielsweise der A8-5600k-APU (PCMasters.de-Test), und soll die Echtzeit-Bearbeitung von HD- und 4K-Inhalten ermöglichen.

Derzeit setzt Adobe bei der GPU-Beschleunigung der Mercury Playback Engine, welche Premiere Pro zugrunde liegt, unter Windows hauptsächlich auf CUDA, also eine nVidia-exklusive Technologie.  Eine Beschleunigung durch OpenCL ermöglicht Premiere Pro aktuell lediglich auf dem MacBook Pro mit mindestens OS X 10.7.x sowie einer Radeon HD67X0M mit einem Gigabyte Grafikspeicher. Photoshop, ebenfalls ein Teil der Adobe Creative Suite, unterstützt bei einigen Filtern dagegen auch schon in der aktuellen Windows-Version OpenCL.

Quelle: AMD, Adobe