Wie Hänsel und Gretel hinterlässt jeder Internetnutzer mit Brotkrumen seine Spuren im Internet. Websites können Cookies im Browser setzen um beispielsweise Besucher-Statistiken zu erfassen oder benutzerdefinierte Werbung zu schalten. Mit Cookies kann dem Nutzer so bei jedem erneuten Besuch eine andere Anzeige geschaltet werden. Mozilla möchte allerdings, dass Cookies nur noch von Websites gesetzt werden, mit denen aktiv interagiert wird – ähnlich wie Apple im hauseigenen Safari-Browser.
So soll verhindert werden, dass ein Nutzer beim Besuch mehrerer Websites über Cookies verfolgt werden kann.
So sollen erst beim Klick auf eine Anzeige entsprechende Daten platziert werden – Online-Dienste befürworten den geplanten Patch nicht, da die personalisierte Werbung sehr gewinnbringend sein kann. Wann das Softwareupdate offiziell auf den Markt kommt, bleibt noch abzuwarten. Eine stabile Version soll im Sommer erscheinen.
Quelle: Mozilla
Computer Forum