Der Alpenföhn Peter 2 besteht wie auch schon das Vorgängermodell grundsätzlich aus zwei Komponenten. Es geht natürlich um den Kühlkörper und die Lüfter, wobei letztere über ein massives Schienenbefestigungssystem als ein separates Modul über dem Kühlkörper und am PC-Gehäuse verschraubt werden. Dieses System hat schlicht weg den entscheidenden Vorteil, dass die Grafikkarte nicht auch noch das Gewicht der beiden 120x120x25 mm großen Lüfter tragen muss. Genügend Platz im Bereich der PCI und PCI-E Steckplätze, sollte man bei der Auswahl dieses Designs jedoch auf jeden Fall einkalkulieren.

(Bild: links Peter, rechts Peter 2) Die wichtigste Neuerung des Peter 2 ist die Anordnung der Heatpipes. So setzen die vernickelten Kupferpipes auf der Bodenplatte des Kühlkörpers nun um 90° gedreht auf und werden aus dieser Position heraus durch allerhand Biegeradien in die zwei Pakete an Aluminiumkühllamellen geführt. Dieser neue Aufbau lässt die Heatpipes an den Stellen über der Grafikkarte verschwinden, wo es in der Vergangenheit zu Inkompatibilität mit Spannungswandlern und Kondensatoren kam. Ebenso wurde das Paket an Kühllamellen etwas kürzer gehalten als beim Vorgänger, sodass es nun auch keine Probleme bei Grafikkarten mit doppeltem Stromanschluss geben sollte. Die Leistung hat sich laut Hersteller zwar nicht verändert jedoch ist durch die neugewonnene Kompatibilität ein fortbestehen des erfolgreichen Alpenföhn Peters sichergestellt.

Quelle: Eigene