Das Huawei Ascend P2 setzt im Inneren auf einen SoC mit 1,5 GHz schnellen Quad-Core-CPU auf ARM Coretex-A9-Basis aus dem Hause Hi-Silicon (Modellnummer: K3V2) sowie einer 16-Kern-GPU. Zur Seite stehen, für High-End-Phones aktuell eher durchschnittliche, 1 GB RAM und 16 GB NAND-Flash. Der Akku fällt mit 2.420 mAh recht groß aus, das Smartphone selbst ist mit 8,4 mm hingegen nicht ungewöhnlich dick. Eher durchschnittlich geht es auch beim IPS-Display mit 1.200 x 720 Pixeln Auflösung zu. Großen Wert legt man hingegen auf den LTE-Chip mit Unterstützung aller vier Frequenzbändern sowie Datenraten nach LTE Cat. 4, dies entspricht 150 Mbit/s im Down- respektive 50 Mbit/s im Uplink.

Das Mittelklasse-Modell Ascend G510 ist hingegen merklich abgespeckt worden. Im Inneren kommt ein 1.2 GHz Qualcomm MSM8225 Dual-Core CPU auf ARM Coretex-A5-Basis mit Adreno 203 GPU und 512 MByte RAM zum Einsatz, LTE wird von dem in 45 nm gefertigten SoC nicht unterstützt. Das 4,5“ große LC-Display reißt mit 854 x 480 Pixeln die Leistung des kleinen SoC voll aus.

Ebenfalls eher minimalistisch sind die 4 GB verbauter NAND-Flash, von dem effektiv noch 1 GB für den Nutzer zur Verfügung steht. Dank externem microSDHC-Slot lässt sich die Kapazität bei Bedarf jedoch um bis zu 32 GB erweitern. Mit maximal 7,2 Mbit/s im Down- respektive 5,76 Mbit/s im Uplink (HSPA), W-LAN b/g/n und Bluetooth 2.1 (EDR) wird man Enthusiasten nicht locken können, mit einer geplanten UVP von 219 Euro womöglich aber den ein oder anderen Ein- und Umsteiger. Von der Verarbeitung her machte das G510 einen guten Eindruck.

Das kleinste neue Modell, das Ascend Y300, setzt ebenfalls auf den Qualcomm MSM8225, jedoch hier nur in der „Standardausführung“ mit 1 GHz Taktfrequenz. Auch die 512 MB RAM und 4 GB interner Flash-Speicher bleiben erhalten sowie die Möglichkeit via microSDHC-Karte diesen um bis zu 32 GB zu erweitern. Größter Unterschied ist das marginal kleinere 4“ TFT-LC-Display mit 840 x 480 Pixeln Auflösung. Aufgrund des noch einmal merklich geringeren Preises (149 Euro UVP) richtet man sich eindeutig an Einsteiger, von der Verarbeitung her unterscheidet man sich hingegen nicht merklich vom G510.

Quelle: Huawei