Die neue Generation an iMacs wird wahlweise mit einem 21,5 Zoll (1.920 x 1.080 Pixel) oder einem 27 Zoll (2.560 x 1.440 Pixel) Display ausgeliefert, wobei beide Versionen auf ein IPS-Panel sowie LED-Hintergrundbeleuchtung setzen, die ein kontrastreiches und homogenes Bild bieten sollten. Eine weitere Neuerung ist, dass wie bei Smartphones auch das Display nun laminiert wurde, wodurch Glas und Display selbst eine Einheit bilden, was Reflexionen um 75 Prozent reduzieren soll und es entsteht der Eindruck, dass sich das Bild direkt auf dem Glas befindet.

Um auch einen kleinen Leistungsschub zu bieten wurde natürlich die Hardware auf den neuesten Stand gebracht. So hat man beim 21,5 Zoll Modell die Wahl zwischen einem Intel Core i5-3330S (4x 2,7 GHz), einem Core i5-3470S (4x 2,9 GHz) und einem Core i7-3770S (4x 3,1 GHz). Dazu gibt es in der Basisvariante eine Nvidia GeForce GT 640M, in der stärkeren Konfiguration eine GeForce GT 650M. Dazu gibt es 8 GB bis 16 GB Arbeitsspeicher sowie eine 1 TB Festplatte, die wahlweise gegen ein 1 TB großes Fusion Drive getauscht werden kann, was eine Mischung aus SSD und HDD darstellt.

Das 27 Zoll Modell muss natürlich etwas mehr Leistung bereitstellen und so kommt hier die Basiskonfiguration mit dem Core i5-3470S (4x 2,9 GHz), der auch gegen einen Core i5-3470 (4x 3,2 GHz) oder einen Core i7-3770 (4x 3,4 GHz) getauscht werden kann. Damit man hier auch das ein oder andere Spiel bewältigen kann kommt eine Nvidia GeForce GTX 660M, eine GTX 675MX oder sogar eine GTX 680MX zum Einsatz. Als schneller Zwischenspeicher dienen hier wahlweise 8, 16 oder 32 GB DDR3 RAM, als Massenspeicher hat man die Qual der Wahl zwischen einer 1 oder 3 TB Festplatte, einem 1 oder 3 TB Fusion Drive und einer 768 GB SSD.

Bemerkenswert ist allerdings auch das extrem flache Gehäuse, in dem alles verpackt wurde. Am Rand misst das Display lediglich 5 Millimeter, auf der restlichen Rückseite fällt der iMac natürlich etwas dicker aus. Anschlussseitig bietet man einen Kopfhöreranschluss, einen SDXC-Karten-Leser, 4x USB 3.0, 2x Thunderbolt und Gigabit LAN, womit die meisten Bedürfnisse abgedeckt sein sollten. Für kabellose Verbindungen stehen wie beim neuen Mac mini auch hier Bluetooth 4.0 und 802.11 a/b/g/n WiFi bereit. Den Abschluss bilden zwei Mikrofone und Stereo-Lautsprecher im Gehäuse des iMac.

Interessenten müssen sich allerdings noch etwas gedulden, denn der neue 21,5 Zoll iMac wird erst ab November zu einem Preis von 1.349 Euro bzw. 1.549 Euro für die Basiskonfigurationen erhältlich sein. Die große Version mit 27 Zoll Display wird sogar erst ab Dezember lieferbar sein, die Preise dafür beginnen bei 1.879 Euro bzw. 2.049 Euro. Dafür befindet sich im Lieferumfang neben dem iMac selbst noch das Apple Wireless Keyboard sowie eine Apple Magic Mouse.

Quelle: Apple