Großen Wert hat man bei der Entwicklung anscheinend auch darauf gelegt, dass die Kompatibilität zu den meisten erhältlichen Mainboards gewährleistet wird. Das hat man dadurch erreicht, dass die Kühler lediglich die sogenannte "Keep-Out Zone" ausnutzen, in der sich laut Spezifikation außer dem Sockel kein Bauteil befinden darf. Im Falle von Intel nutzt der Kühler deshalb eine Grundfläche von 95 x 95 Millimeter, für AMD Prozessoren steht eine etwas größere Fläche von 92 x 114 Millimeter bereit.

Als Lüfter kommt der erst kürzlich vorgestellte NF-A9x14 zum Einsatz, der durch seine geringe Tiefe von 14 Millimetern perfekt zum Kühler passt. Im Normalfall dreht er auf bis zu 2.500 U/min hoch, per beigelegtem Low-Noise-Adapter (L.N.A.) kann dies aber auf maximal 1.800 U/min begrenzt werden. In jedem Fall wird der Kühler aber über ein PWM-Signal gesteuert. Als Montagesystem kommt das bewährte SecuFirm 2 zum Einsatz, das in jedem Fall einen festen und sicheren Sitz gewährleistet.

Unterstützt werden von dem Noctua NH-L9i die aktuellen Intel Sockel LGA1156, LGA1155 sowie der Sockel LGA1150 der kommenden Haswell-Prozessoren. Im Falle der AMD-Version Noctua NH-L9a gibt man zwar lediglich "FMx" an, da die Befestigungen gleich sind sollte er jedoch auf alle aktuellen Sockel passen, was FM1, FM2, AM2, AM2+, AM3 und AM3+ einschließt.

Abgerundet wird der Lieferumfang durch die NT-H1 Wärmeleitpaste sowie eine sechsjährige Garantie. Beide Kühler lassen sich ab sofort bestellen, die UVP liegt bei 39,90 Euro.

Quelle: Noctua