So kann das Motherboard mit „Sandy Bridge“ und „Ivy Bridge“-Prozessoren bestückt werden. Der Intel „Cactus Ridge“ L3510L 2-Kanal-Thunderbolt-Controller hat Zugriff auf einen Thunderbolt-Anschluss, der auch die Ausgabe über die integrierte Grafikkare des Prozessors ermöglicht.

Des Weiteren können Monitore über HDMI und D-Sub (VGA) angeschlossen werden. Außerdem findet verteilt auf 4 Speicherbänke bis zu 32GB DDR3-2400MHz Arbeitsspeicher auf der Hauptplatine platz. 3 PCI-Express 3.0 x16- (je nach Belegung: x16/x0/x0, x8/x8/x0 oder x8/x4/x4) und vier PCI-Express 2.0 x1-Slots warten auf den Rest der Hardware.

Das Z77A-G45 Thunderbolt kommt außerdem mit zwei SATA 6 GB/s und vier SATA 3 GB/s Anschlüssen, zwei USB 3.0-und zehn Usb 2.0-Ports, gigabit Ethernet, analogen 8-Kanal HD-Audio-Anschlüssen, einem SPDIF-Output und einem PS2-Port. Zudem sollen limitierte Funktionen zur Übertaktung freigeben sein. Das Mainboard ist ab jetzt für 159 Euro erhältlich. Ob sich der noch überschaubare Markt für Thunderbolt-Peripherie in naher Zukunft vergrößern kann, bleibt zudem noch abzuwarten - der Schritt zu günstigeren Mainboards mit der Schnittstelle könnte Wunder wirken.

Quelle: MSI Bilder: VR-Zone