Vorallem sollen hier Zahlen Eindruck schinden: Im App Store gibt es mittlerweile rund 400 Millionen Accounts und mit über 625.000 Apps, davon alleine 250.00 für das iPad optimiert, bietet man die größte Vielfalt mit der Tendenz steigend. Und da zeigt sich Apple ebenso dankbar an die Entwickler, denn über fünf Milliarden US-Dollar wurden an die Entwickler ausgezahlt.


Die erste nicht konkrete Neuerung des Abends ist ein Update der MacBook-Serie. Hier bekommt das MacBook Air ein Update auf Intels Ivy Bridge Prozessoren mit bis zu 2.0 GHz. Der Turbo-Boost der Prozessoren kann den Takt auf bis zu 3,2 GHz erhöhen. Bis zu 8 GB DDR3-RAM, 512 GB Flash-Speicher und 60% mehr Grafikleistung sollen ebenfalls geboten werden.


Des Weiteren sind beide USB-Ports nun auf den 3.0-Standard ausgelegt und die integrierte FaceTime-Kamera gibt’s nun in HD. Wider Erwartung kommen die selben Bildschirme wie aus der älteren Generation zum Einsatz. Hier hat man bereits auf ein Retina-Display gehofft.


Auch beim MacBook Pro hat sich etwas äußerlich bei den 13- und 15-Zoll-Modellen verändert. Auch hier kommen ein Core i7 mit bis zu 2,6 GHz, bis zu 8 GB RAM und eine GeForce GT 650M zum Einsatz. Preislich ändert sich bisher nichts und die Preise für die Air-, als auch Pro-Modelle wurden von den Vorgängern übernommen. Ein 13- und 17-Zoll großes Pro-Modell wird nicht mehr angeboten.


Eine Überraschung zeigt Apple aber doch, und zwar die neue Generation des MacBook Pro. Dieses ist mit rund 0,7 Zoll ungefähr so dick wie die MacBook Air Modelle und ist das bisher leichteste Pro Modell. Hier setzt Apple nun doch auf ein 15,4 Zoll großes Retina Display mit einer Auflösung von 2880 x 1800 Pixeln. Mac OS X Anwendungen wie Safari, Mail und iPhoto sollen bereits auf die Auflösung angepasst worden sein, Apps wie Aperture oder Final Cut bekommen noch Updates.


Im Inneren des neuen MacBook Pro werkeln die schnellsten Quad-Core-Prozessoren von Intel, bis zu 16 GB DDR3-RAM und wie auch bei den anderen Pro-Modellen eine GeForce GT 650M. Der Flash-Speicher ist atemberaubende 768 GB groß. Ein Bild des Inneren zeigt, dass der größte Platz für den Akku verwendet wird, der bis zu 7 Stunden Betrieb ermöglichen soll. Geladen wird dieser über einen neuen MagSafe-2-Anschluss, der im Gegensatz zum Vorgänger dünner und etwas breiter ist.


Des Weiteren fallen die Ethernet- und FireWire-Ports weg und stehen nun über optionale ThunderBolt-Adapter zur Verfügung. HDMI-, USB-3.0-, als auch ein Audio-Port stehen aber weiterhin zur Verfügung. Für einen SD-Kartenslot fand man auch noch Platz.


Das neue MacBook Pro soll preislich bei rund 2.199 US-Dollar für die Basis-Konfiguration liegen. Mit der Vollausstattung kann die 3,000-Dollar-Marke wohl locker geknackt werden.

Quelle: Engadget