Des Weiteren sei es klar, dass die Branche künftig einen Bogen um Deutschland machen werde, sagte Thomas Dlugaiczyk, Geschäftsführer der Berliner Games Academy, der einzigen Fachhochschule Deutschlands für Spiele-Entwickler.

Auch der Publisher Ubisoft unterstützt diesen Vorschlag nicht. „Sinnvolle Regeln zum Jugendschutz begrüßen wir“, sagte Niels Bogdan, der Entwurf jedoch „schießt über das Ziel hinaus“.

Dem Gesetzesvorschlag zufolge, sieht ein generelles Herstellungs- und Verbreitungsverbot für sogenannte „Killerspiele“. Eine allgemeine Definition des Begriffs liegt allerdings noch nicht vor. Weiterhin stößt der Vorschlag auch im Bundesrat auf Widerstand.

Quelle: Spiegel