Der SUR40 von Microsoft und Samsung wurde bereits vor geraumer Zeit vorgestellt und nun deutlich überarbeitet. Statt einer Auflösung von 1024 x 768 Pixeln können nun 1920 x 1080 Pixel dargestellt werden. Die Bildschirmgröße von 40 Zoll bleibt allerdings gleich. Dank der PixelSence-Technologie können Berührungen pixelgenau erkannt werden. Bis zu 50 gleichzeitige Berührungen erlaubt die Technologie. Das Gerät wiegt statt 90kg nun nur noch 45,4kg, ist 10cm dick und kann wahlweise auf Standfüßen oder mit einer Wandaufhängung an die Wand gehangen werden. Zweiteres könnte aufgrund der Dicke allerdings problematisch werden.

Unter der Haube kommt ein AMD Athlon X2 245e mit 2,9GHz und bis zu 8GB RAM zum Einsatz. Hier setzt man aber auch auf eine mobile Grafiklösung, nämlich auf die AMD Radeon HD6750M. Anschlüsse wie HDMI-In- und Out, Ethernet oder WiFi nach dem 802.11n-Standard sind ebenfalls an Bord.

Video: Der SUR40 Table-PC im Einsatz

Im Juni wurde das Surface 2.0 SDK für die Entwicklung von Anwendungen auf den Table-PC veröffentlicht und laut Microsoft bereits 7000 Mal heruntergeladen. Alte Surface-Programme laufen allerdings nicht mit dem neuen Gerät, sondern müssen neu portiert werden.

Der SUR40 Table-PC kann ab sofort für rund $8.400 vorbestellt werden und soll nur für Geschäftskunden wie beispielsweise Red Bull oder Fujifilm interessant sein. Grund dafür ist der Mangel an fertiger Software, denn die Unternehmen müssen diese mithilfe des SDKs selbst entwickeln. Zwar könnte ein Endverbraucher sich dieses Gerät durchaus anschaffen, würde allerdings kaum damit etwas anfangen können.

Quelle: cnet