Das noch unbenannte EVGA-Mainboard kommt mit zwei LGA-2011 Sockeln und kann demnach auch zwei Intel-Prozessoren der Sandy Bridge E Plattform einen Sitz bieten. Das Mainboard ist farblich, wie bei EVGA üblich, komplett Schwarz und mit roten Akzenten gestaltet. Eine Kühllösung für die Chips ist nicht zu sehen. Dafür aber insgesamt zwölf DDR3-Ramslots, davon sind acht für den Main-CPU, und die restlichen vier für die Secondary-CPU bereit. Auch mit mehr Stromausschlüssen, nämlich einem 6- und einem 8-Pin-Anschluss, kommt das Board daher.

Von PCI-Express-Slots kann man auch nie genug haben, denkt jedenfalls der Hersteller. So kommen gleich sieben PCI-Express-Slots mit SLI- und CrossFireX-Unterstützung mit dem Mainboard. Wenn allerdings alle genutzt werden wollen, muss mehr Strom mit einem weiteren 6-Pin-Anschluss an das Mainboard geleitet werden. Für Festplatten und Laufwerke stehen insgesamt sechs SATA-Ports zur Verfügung, zwei davon unterstützen SATA 6.0 Gbps. Power-, Reset- und Clear-CMOS-Button sind ebenfalls auf dem Mainboard selbst vorhanden. Am I/O-Panel findet man allerdings den gewöhnlichen Kram. Sprich: Dual Gigabit-Ethernet, Bluetooth, 7.1 Audio und eine bisher unbekannte Anzahl von USB 3.0 Anschlüssen. Etwas Besonderes findet man aber doch: Einen EVBot-Anschluss und viele Schalter, die zum Abschalten der PCIe-Slots dienen. Wann und vor allem zu welchem Preis das Mainboard demnächst für die Enthusiasten erhältlich sein soll wurde noch nicht bekannt gegeben. Man spricht allerdings von einem Release in diesem Jahr. Quelle: TechConnect Magazine