So gaben 40% der 1000 Probanden an, sich einsam und traurig zu fühlen, wenn sie einen Tag ohne Internet verbringen würden - dabei sollte es eigentlich genau umgekehrt sein, schließlich ist man beim Surfen im WWW über den heimischen PC meist alleine und trifft Freunde und Bekannte lediglich virtuell. Kaum beeindruckent ist hingegen das Ergebnis, das dieses  Gefühl hauptsächlich von jungen Leuten geteilt wird, die sich mit dem WWW identifizieren können, und den Computer nicht nur für die Arbeit oder ein paar Suchanfragen nutzen - das Internet als Teil des täglichen Lebens.   Wichtige Erkenntnis: Massiver Internetkonsum ist nicht mit der Sucht von Drogen vergleichbar. Der größte Unterscheid im Vergleich der ähnlich wirkenden Stimmungsaufheller sei laut den Forschern die ausbleibenden schlechten Nebenwirkungen, die der Drogenkonsum mit sich bringt. So ließen uns Drogen etwa das Essen vergessen, und vergifteten unseren Körper, was bei neuen "Droge" Internet nicht der Fall ist - auch wenn der Besuch bei Starbucks nicht mehr ohne Facebook Check-In und anschließendes twittern des bestellten Getränk möglich ist.   Quelle: mysouthwestga.com