Hinter der neuen Warnmeldung verbirgt sich nichts mehr als eine einfache Abfrage, die überprüft, ob der Datenverkehr über einen Proxyserver umgeleitet wird oder nicht. Diese Masche wird von Kriminellen zunehmend genutzt, um sensible Daten der Nutzer auszuspähen, um an Passwörter und Geheimzahlen zu gelangen. Bei Google kam man erst vor wenigen Tagen auf die Idee, Nutzer über die Umleitung ihres Datenverkehrs zu warnen, als man große, umgeleitete Datenströme entdeckte.   Doch auch wer keine Meldung in der Google Suche zu sehen bekommt, sollte um die Sicherheit seines Computers bemüht sein. Schickt etwa ein Virus oder Trojaner die ausgespähten Daten direkt an den Ersteller, so lässt sich die nicht über den neuen Google Mechanismus feststellen. Sicherheit bleibt also weiterhin ein Thema für sich, um das sich der PC Nutzer kümmmern muss. Dabei bedarf es nicht einmal kostnepflichtiger Programme, um den eigenen Rechner sauber zu halten - auch kostenlose Antivirus Programme wie etwa "AntiVir" schützen zuverlässig vor Virenbefall.   Übrigens gelangen ein Großteil der Viren mittlerweile über den USB Stick auf den heimischen Rechner. Gerade diejenigen, die häufig Daten mit anderen Rechner austauschen, wie etwa den Schulcomputern im Informatikunterricht oder in anderen Fächern, die auf die digitalen Möglichkeiten zurückgreifen, sollten regelmäßig ihren Rechner auf Viren scannen lassen, und einen Guard installieren, der auch Wechseldatenträger automatisch auf Schadcode überprüft.   Fazit: Googles Virusmeldung ist zwar sinnvoll, da sie den Benutzer vor einer akuten Gefahr warnen kann, jedoch kann sie ein Antivirusprogramm auf keinen Fall ersetzen. Wer nach dem Lesen dieser Zeilen um seine Daten bangt, der sollte sich in unserem Downloadbereich einmal umsehen, wo wir verscheidene, kostenlose Antivirusprogrammme bereitstellen.   Quelle: Google