Vor genau zwei Jahren stellte Western Digital die erste Notebookfestplatte mit einem Terabyte Speicherkapazität vor. Damals basierte das Flaggschiff noch auf vier 250 GB Pattern, die die Festplatte schwer und 12,5 mm dick machten. Auch waren die Zugriffszeiten war technisch bedingt relativ schlecht, was sich erst mit den neueren Pattern änderte.   Die neue Scorpio Blue bringt die Speichermenge von einem Terabyte auf nur noch zwei Pattern unter, was sowohl leiser, sparsamer als auch eben dünner ist. Damit steht dem Masseneinsatz nun nichts mehr im Wege, der bisher an der Bauhöhe scheiterte. So fassen normale Notebookschächte lediglich 9,5 mm hohe Festplatte, sodass den älteren 12,5 mm Scorpio Blue Modellen die einfache Integration verwehrt blieb.   Die neue Scorpio Blue setzt auf das ältere SATA 3.0 Gbps Inteface, einen 8 MB großen Cache sowie einen 5.400 Upm schnellen Motor. Damit auch die Datensicherheit nicht zu kurz kommt, verbaut Western Digital einen Beschleunigungssenore, der Stürze und Erschütterungen wahrnimmt und den Lesekopf sofort in die sichere Parkposition fährt. Gleichzeitig gewährt man den Kunden eine dreijährige Garantie, sodass zumindest die Verluste durch die Hardware vom Hersteller übernommen werden, sollte die Festplatte unerwarten dennoch ausfallen. Preislich werden rund 140$ für die Festplatte fällig, die ab sofort an Großhändler ausgeliefert wird.   Quelle: Western Digital