Um eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und ein gutes Benutzererlebnis zu ermöglichen, werkelt in den beiden Tablets Nvidias Tegra 2 Prozessor, ein Dual-Core mit 1 GHz Taktfrequenz samt leistungsstarker GPU. Diese kann unter anderem auf einen 1 GB großen DDR2-600 Arbeitsspeicher zurückgreifen und ist damit wesentlich agiler als andere Modelle, die nur SD-RAM oder andere ältere Speichertechnologien nutzen.  

  Das IdeaPad K1 setzt auf ein 10,1 Zoll großes Display mit 1280 x 800 Bildpunkten, um das Android 3.1 Betriebssystem alias Hoenycomb bestens in Szene zu setzen. Je nach Ausstattung bietet das IdeaPad K1 16 GB, 32 GB oder sogar 64 GB internen Flashspeicher, der über einen microSD Slot zusätzlich noch erweitert werden kann. Die restliche Ausstattung ist mit einer 5 Megapixel Kamera für Fotots und einer 0,3 Megapixelkamera für Videochats zeitgemäß, während man in Sachen Kommunikation neben Bluetooth und Wlan dem Kunden auch otpionales 3G anbietet. Um die Nvidia Tegra GPU richtig ausnutzen zu können, verfügt das K1 als eines der wenigen Tablets über einen microHDMI Ausgang, mit dem Fernseher oder Beamer problemlos angesteurt werden können, um etwa 1080p Videos zu zeigen. Seine Kraft schöpft das Tablet aus einem 2-Zellen Li-Ionen Akku, der Laufzeiten von bis zu 10 Stunden ermöglichen soll, was durchaus realistisch scheint. Preislich werden für das Tab in der 16 GB Version rund 399$ fällig, mit einer Verfügbarkeit ist ab August zu rechnen.     Sein Schwestermodell, das ThinkPad Tablet, nutzt grundsätzlich die gleiche Hardware, ist aber eher auf den Businesseinsatz ausgelegt. So kommt beim ThinkPad ein etwas anderes Display zum Einsatz, welches von Gorilla Glas geschützt wird, und das dank einem besseren Panel einen Blickwinkel von 178 Grad ermöglicht. Des Weiteren gibt es einen USB 2.0 Port, einen Dockconnector und auch die microSD Karte wird zum Schutz der Firmeninformationen verschlüsselt. Weitere Änderungen betreffen nur noch das Gehäuse, das auf Grund des Dockinganschlusses leicht dicker ausfällt, sowie mit einem nicht ganz so verspieltem Design daherkommt.   Quelle: TechConnect Magazine