Ähnlich wie die CUDA Technologie von Nvidia dient das AMD APP vorrangig dazu, Programmierern die ungenutzte Rechenleistung von Grafikkernen zugänglich zu machen und damit deren Anwendungen zu beschleunigen. Primär dreht sich seit neustem deswegen alles um die Fusion APUs aus den E- und C- Reihen, die mehrere x86 Kerne und eine DX11 Grafikeinheit auf einem Die beherbergen.   Doch neben dem Support für die Radeon HD 6900 Grafikkarten und die HD 6310 / HD 6250 Grafikeinheiten der Fusion APUs und OpenCL 1.1 gibt es natürlich noch weitere Neuerungen: - verbesserte OpenCL Runtime Performance - Support für die UVD Video Hardware durch OpenCL (Windows 7) - Support für OpenCL Mathematik Bibliotheken: FFT & BLAS-3 - AMD APP Profiler 2.1 und KernelAnalyzer 1.7   Die Liste geht natürlich noch weiter, wer alles Details wissen möchte kann in den Release Notes nachschauen.   Das neue AMD APP SDK 2.3 ist erhältlich für Windows Vista SP2, Windows 7 und Linux (openSUSE 11.3, Ubuntu 9.10/10.04, Red Hat Enterprise Linux 5.4/5.5), jeweils in der 32- und 64-Bit Ausführung. Die Downloads finden sich hier.   Wer sich brennend dafür interessiert oder auch beruflich damit zu tun hat, der sollte sich den 13. - 16. Juni im Kalender rot anstreichen. Dort findet nämlich das AMD Fusion Developer Summit in Bellevue, Washington statt. Sicherlich werden dort die wenigsten anwesend sein können, doch es wird mit Sicherheit auch gestreamt werden.   Quelle: AMD