Direkt auf den ersten Blick fällt auf, dass das Fermi-gehäuse in den Farben grün und schwarz gehalten wurde. In der Front prangt die große Aufschrift „Nvidia“ was den Käuferkreis auf eine bestimmte Gruppe von Personen einschränken wird. Das 532 (H) x 220 (W) x 537 (D) mm große Gehäuse bringt stolze 14,13 Kg auf die Waage. Es besitzt 5 Einschübe für 5,25 Zoll große Geräte, Unterstützung für 3,5 Zoll Geräte und auch einen Slot für eine 2,5 Zoll große HDD / SSD. Ein I/O Panel auf der Oberseite bietet die Möglichkeit ein Audio Gerät, ein eSata Wechselmedium und vier USB basierte Geräte einzustecken bzw. zu nutzen.

 

 

Ein weiteres Zeichen dafür, dass dieses Gehäuse für Enthusiasten gedacht ist, stellen die vor gebohrten Löcher, die für eine Wasserkühlung gedacht sind, dar. Auch serienmäßig vorhanden ist ein Lüfter Controller. Auch vorhanden sind bereits zahlreiche Lüfter. Ein in die Seite eingelassener 230 mm großer LED Lüfter, der mit 600 – 800 Umdrehungen pro Minute an die Arbeit geht, soll den PC dabei mit Frischluft versorgen. In der Oberseite ist ein 200 mm großer, auch mit LEDs versehener, Lüfter. Das Gehäuse ist auch bereit einen weiteren, 200 mm großen Lüfter, aufzunehmen. Außerdem bekommt der PC aus der Front von zwei 120 mm großen Lüftern weitere Luft „zu gefächert“. Auch in dem Heck hat man an einen Lüfter gedacht – ein 120 mm großer Lüfter sorgt dafür, das warme Luft aus dem PC geführt wird.

 

 

Wofür braucht man so viele Lüfter? Da Nvidia mit an diesem Gehäuse arbeitete brachten diese ihre Ideen auch mit ein. In erster Linie dachten Nvidias Vertreter dabei an Triple oder Quad SLI, was bei den heutigen Karten enorme Wärmemengen produzieren würde. Damit es zu keiner Überhitzung kommt, müssen diese Karten, wenn sie mit einer Luftkühlung ausgestattet sind, mit ausreichend frischer und Kühler Luft versorgt werden. Mit den 5 Lüftern, so war man sich sicher, sollte dies sehr gut möglich sein.

 

 

Das Element V Nvidia Edition Gehäuse wird für ca. 219 $ auf den Markt kommen.

 


Quelle: Thermaltake