Größter Kritikpunkt, auch von Kino-Größen wie Cineplex, Cinestar und Cinemaxx, war die schlechte Bildqualität. Die FIFA plante die Auflösung zu senken, unter die 2K-Auflösung, die bekannte Kino-Qualität verspricht. Statt dessen wird das Sensio-Format verwendet, eine Abwandlung der Side-by-side Technik. Dabei werden jeweils Halbbilder für das rechte und linke Auge auf der 2D-Leinwand angezeigt, was einen räumlichen Eindruck erzeugt. So entsteht pro Halbbild aber eine deutliche niedrigere Auflösung, was zu einem deutlichen Qualitätsverlust führt. 
Vom Vermarktungs-Unternehmen für die 3D-Übetragungen hat sich die FIFA bereits getrennt, auch für den heimischen Fernseher ist bisher noch keine 3D-Übertragung geplant. So könnte das vielversprechende Projekt zumindest für diese WM erstmal ins Wasser fallen. Für das herkömmliche Public Viewing sieht es aber sehr gut aus, nicht-kommerzielle Projekte brauchen nach neuesten Mails der FIFA dieses Jahr sogar keine Public-Viewing-Lizenzen mehr.

Quelle: Blickpunkt: Film