Apple will das Einkaufen nach eigenen Angaben um ein Vielfaches vereinfachen. Die eigenen Geldkarten werden mit der iPhone-6-Kamera einfach fotografiert. Apple schickt die Daten an die Bank und validiert sie dort direkt. Laut Apple werden keine Einkäufe und Transaktionen gespeichert. Beim Verlust des iPhones nutzt man „Find my iPhone“ und löscht einfach alle Daten auf dem Gerät, wodurch man die Karten nicht sperren muss. So einfach soll es sein, wenn man Apple glaubt. American Express, MasterCard und Visa werden als erste Partner genannt.

Auch für's Online Shopping

Auch Online-Shopping soll damit eine bequemere Bezahlung möglich werden. Nutzer müssen sobald sie Pay nutzen die Daten ihrer Kreditkarten nicht länger von Hand eingeben. Das wird für Deutschland wohl ziemlich schwierig werden, da hierzulande Kreditkarten noch immer vergleichsweise unbeliebt sind. Die meisten Dienstleister sind bislang natürlich in den USA anbord geholt worden und sollen bereits bis Jahresende Apples Pay Zahlungsstandard in den Geschäftsverkehr integriert haben. Auch in Apps kann man zahlen, dank einer neu entwickelten API. Ab Oktober soll das Ganze dann ausrollen. Kompatibel sind neben dem iPhone 6 und 6 Plus auch die neuen Apple Watches.

Unser Fazit Bevor das ganze wirklich ausrollen kann, sollte man viele Sicherheitsaspekte beleuchten, denn das iPhone ist damit nicht nur ein Smartphone, sondern trägt immer mehr der eigenen Identität im Inneren, was nicht einfach so unterschätzt werden sollte! Es wird interessanter für Hacker und Diebe, denn neben Fingerabdrücken, bekommt man validierte Zahlungsmittel – der Identitätsdiebstal wird lukrativer.