Welche Komponente zuerst aufrüsten?

New member
Hi Leute,
ich habe einen ziemlich alten Pc und wollte ihn nun nach und nach aufrüsten.
Mein System aktuell:

Cpu: E8400 @ 3GHz

Ram: DDR2 3,18Gb (dank XP, eigentlich sinds 2x2)
Elixir , 2Rx8.PC2-6400U-555-12-E1.800 (DDR2 1GB/800)

Grafikkarte: Geforce 8600 GTS, 512Mb ram

Mainboard: AsRock G31M-S

Netzteil: 250 Watt

HDD: 7200rpm, sata 2, 1TB

und das Gehäuse ist sehr klein, das Mainboard passt gerade noch rein.

Monitorauflösung: 1680x1050

außerdem ist vor ca 5 Minuten meine Maus kaputt gegangen^^

ich hätte im Moment 200€ und habe bald Geburtstag.
ich persönlich hätte zuerst ein besseres Netzteil und danach eine vernünftige grafikkarte, z.B. die gtx 570 gekauft.
Da das Mainboard nur Pci express 1.0 unterstützt, müsste ich auch das neu kaufen, um die Grafikkarte mit PciE 2.0 zu versorgen.
Das neue Mainboard würde dann aber wahscheinlich nicht in mein Gehäuse passen und ich bräuchte nen neuen Prozessor, wegen dem sockel.

Ich hoffe ihr Profis habt aber noch bessere Tipps =)
PS: schönen Sonntag an euch =)
 
Ob ich ein Profi bin, mögen andere User beurteilen ...

#1 Zuerst mal ne Maus.
#2 Dann ein Netzteil, weil das ja alles keinen Sinn macht, wenn die Stromversorgung neuerer Komponenten nicht stabil sichergestellt ist.
#3 Dann ein neues Mainboard, was letztlich durchaus wieder eins im µATX-Format sein kann.
Na klar, kein Sockel 775'er Brett mehr(!) Das wäre ja ein Aufrüsten in die tolale und zudem ziemlich kurze Sackgasse.
Ob nun ein AM3-Brett, z.B für einen Phenom II X4 955 BE oder ein 1155'er Brett (mit P67 (B3) Chipsatz), z.B. für einen i5 2500k, ist dann letztlich eine Frage der Zeit, in der Du es schaffen kannst das Budget zu erhöhen, bzw eine Grundsatzentscheidung.
EIn i5 2400 machts aber auch, was schon mal ein paar Euronen spart, sofern Du auf Intel setzen willst.
Gaming, und das wirklich nicht schlecht, ist mit beiden Plattformen möglich.
Intel, zumindest so wie hier vorgeschlagen, entwickelt zwar etwas mehr Performance, aber mit der AMD-Variante gehts auch.
Du willst ja gamen ... nicht benchen!
#4 Dann erst die Graka. Hier ist Innovation und die Preisentwicklung nämlich am rasantesten.
Die zwangsläufig längere Wartezeit bis zum vollständigen Systemumbau wird so mit den größten Einsparungen "belohnt".
 
Danke für die schnelle Antwort.
1. Wie viel Leistung sollte denn ein neues Netzteil ca. haben für die angestrebten Komponenten?
2. Ich würde schon gerne ein größeres Gehäuse mit Mainboard haben, gibts da welche mit guter Preis/Leistung? Am liebsten mit usb 3.0 und sata 3, sonst muss ich das ja auch später nachrüsten.
3. Ich bin eher Nvidea und Intel fan =)
4. Ich habe auch an den i5 2500k gedacht, lohnt sich der Kauf noch, oder ist der auch in wenigen Wochen wieder total überholt?
5. Neulich habe ich von einer Technik gehört, zwei Festplatten mit dem selben Inhalt zu beschreiben, um doppelt so schnelle zugriffe zu ermöglichen. Gibt es das echt und ist das sinnfoll?
 
Zuletzt bearbeitet:
#1
Mit einen 450'er, sofern es nicht aus der Knallfroschfraktion stammt, bekommst Du es gebacken so ziemlich jede Graka und natürlich auch den Rest des Systems sicher und stabil zu versorgen.
OK. ein 400'er machts (für Deine möglichen zukünftigen Komponenten eigentlich) auch. Dann aber halt ohne Leistungs-Reserven und ganz ganz nah am Limit.
Aber das Bisschen Abstand gibt die nötige Sicherheit für weitere Aufrüstungen und kostet weder viel Geld, noch macht es sich im Stromverbrauch derb bemerkbar.
Ich selbst find das [ ] und das [ ] empfehlenswert und obendrein preiswert.

#2
Mit einem größeren Mainboard hast Du, außer Du planst eine "eierlegende Wollmilchsau", mußt also viele Karten stecken, keine Vorteile.
Ein größeres Case bringt aber, weil es (meist) besser durchlüftbar ist, bzw. weil es meist weniger Krach macht, ein ausreichendes Luftvolumen durch die Blechschachtel zu schaufeln, durchaus Vorteile.
"Gute" Gehäuse kosten allerdings auch "gutes Geld", was bei den µATX-Vertretern aber absolut nicht anders ist.
Mainstream, aber trotzdem immer wieder gern genommen derzeitig: [ ]

#3
Aus Zeiten als Intel es nicht schaffte AMD auch nur ansatzweise Paroli zu bieten, (was allerdings nicht ewig währte), bin ich eher der Freund der preiswerteren Lösungen.
Nur da, wo man von Intel einen wirklichen Vorteil hat, was beim Gamen allem Fanboy-Gebashe zum Trotz, mal überhaupt nicht gegeben ist, lohnt Intel auch.
(So z..B. Ausnutzung von 8 Kernen eines I7 bei der Arbeit an/mit bewegten Bildern. Oder bei F@H, wissenschaftlichen Simulationen usw.)

#4
Es wird schon etwas länger dauern, bis so ein i5 zum Altsilizium gehört.
Ziemlich sicher werden nachfolgende Generationen noch effizienter und auch etwas schneller rechnen.
Warten ist nur in sofern sinnvoll, als man so ein paar Europalinge sparen wird, weil so ein i5 dann ziemlich sicher eine derbe Preiskorrektur über sich ergehen lassen muß.
Ich meine, daß die Mehrleistung kommender Prozessorgenerationen eher nicht so das Argument sein kann, wo doch die Hauptarbeit bei heutigen Games, bei kommenden natürlich erst recht(!), die Graka leisten muß.

#5
Ja, sowas gibts.
Das Ganze heißt RAID0 oder Striping-Set.
Doppelt so teuer und doppelt so schnell und mehr als doppelt so unsicher.
(Datenverlust heißt hier immer totaler Datenverlust.!!! Eine Datei kaputt, und das passiert schon mal, alles neu machen!)
Und das alles wofür ...?
Beim Gaming liegt der Vorteil bei exakt Null. Du bekommst dadurch, daß Daten schneller von der Platte gelesen oder auf die Platte geschrieben werden können, nicht ein einzigen Frame mehr.
Beim Booten ist das System natürlich ein Bisschen schneller.
Programme werden auch schneller geöffnet. Was jetzt zwei oder drei Sekunden dauert, geht dann in einer oder anderthalb Sekunden.
Der Vorteil ist also klein bis nicht wirklich auszumachen.
 
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